Montag, 24. November 2014

Lehrer sind keine Tintenfische

Kinder hätten gerne Tintenfische als Lehrer. Diese könnten gleichzeitig einer ganzen Reihe Kindern helfen. So sagte vor kurzem ein Kind seiner Handarbeitslehrerin im Sihltal. Aber ein Lehrer bräuchte mehr: neben unzähligen Armen auch ein halbes Dutzend Ohren und Augen und nicht zuletzt auch mindestens fünf Herzen. Nun könnten wir versuchen, mit der Biotechnologie solche Menschen zu züchten.

Oder etwas einfacher: am 30. November zur Klassengrösseninitiative ja stimmen. Da bleiben wir bei einherzigen und zweihändigen Lehrern, dafür wird die Klassengrösse auf eine vernünftige Grösse reduziert, damit auch normale Menschen guten Unterricht garantieren können.


2 Kommentare:

  1. Das ist gut geschrieben. :) Aber wäre es nicht besser die Schüler nach ihrem eigenem Lernpensum einzustufen? Dann würde es bestimmt auch mehr Interessen geben?
    LG Sky

    meinekreativewelt13.blogspot.com

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  2. Offene Unterrichtsmethoden gehen in diese Richtung. Die zuständigen Behörden im Walcheturm bevorzugen jedoch, die Kinder nach Geburtsdatum einzuschulen und den Klasse zuzuteilen :-(

    Mit der Initative, über die wir an diesem Wochenende im Kanton Zürich abstimmen können, ändert sich zwar nicht grundlegendes, aber immerhin werden die Rahmenbedingungen ein wenig besser.

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