Montag, 26. Februar 2018

Nein, nein, diese Suppe ess' ich nicht

Offene Aufgaben regen zum Denken an. Offene Aufgaben erreichen die Kinder besser. Mit offenen Aufgaben können Kinder dort abgeholt werden, wo sie sind. Das wurde mir allenthalben geraten. Da unser Pflichtlehrmittel in diesem Bezug noch etwas altväterisch ist und ich ein Kind habe, dessen Ansprüche doch etwas sehr speziell sind (nicht vermeintlich zu schwierig oder zu leicht, nicht vermeintlich das Gleiche oder etwas Ähnliches noch einmal, selbst, wenn es noch nicht sitzt, ...) jongliere ich notgedrungen mit mehreren Büchern gleichzeitig.

Das Zahlenbuch bot eine Reihe interessanter Aufgaben zu Werkzeugen und da besagter Knabe sagt, dass er auch nicht Deutsch lernen muss und will, da er ja besser spräche als seine (fremdsprachige) Mutter, ergänzte ich genannten Rechenunterricht durch eine Deutschübung, pardon, peppte ich ihn durch etwas augmented reality auf. Wie dem auch sei. Wer mit dem Zahlenbuch 4. Klasse arbeitet oder Deutsch unterrichtet kann die Übung vielleicht auch verwenden.

Montag, 19. Februar 2018

Über welchen Alpenpass geht es ins Skilager?

Fahren Sie demnächst in die Skiferien? Oder sind Sie bereits in den Ferien und kommen bald nach Hause? Dann mag ihnen dieses kleine Lernprogramm helfen, den richtigen Weg zu finden:

Hergestellt habe ich es aus einem eingescannten Arbeitsblatt (Handskizze auf kariertem Blatt für die Kinder zum Beschriften, Ausmalen, Ergänzen), etwas unterlegt mit gemeinfreien Fotos (da ich nicht gerne am Bildschirm mit Farbstiften coloriere) und die farbigen Linien aufgezeichnet (alles mit Gimp, der freien Photoshop-Alternative); auf learningapps.org heraufgeladen, die virtuellen Stecknadeln eingesteckt und beschriftet. Fertig. Aufwand vielleicht eine halbe Stunde.

Die Kinder haben, wie oben angedeutet, das Thema auch schriftlich und gestalterisch bearbeitet, sich ausserdem gegenseitig Reisen auf der Karte diktiert (wo komme ich an?) und ein Quartett mit Pässen, Eröffnungsjahr, Höhe und Talorten gespielt.