tag:blogger.com,1999:blog-52244366304170237822024-03-13T16:26:24.791+01:00Moderne SchuleEtienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.comBlogger306125tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-52733634073160870722023-09-04T14:48:00.001+02:002023-09-04T14:48:00.183+02:00Gründe für den Lehrermangel<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX7CJHZ3a_yWo45Vg43L-twDQn6IK19ZWMijtJ9y9eoepwP4MOccx1D5QFiYOc4zBrhLUNGM-NM3IyrhCJMx4c1SY8l7rVO8iJTuuJB3_hUyFKHsss1doqt6tj7IzvF2tzDQBxNBR5qB-sFFAMSrRhygAj-kNTYN4UVurShuy3qMo5JqyR82K-9XZEt-4/s230/lehrer-muede.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="230" data-original-width="220" height="130" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX7CJHZ3a_yWo45Vg43L-twDQn6IK19ZWMijtJ9y9eoepwP4MOccx1D5QFiYOc4zBrhLUNGM-NM3IyrhCJMx4c1SY8l7rVO8iJTuuJB3_hUyFKHsss1doqt6tj7IzvF2tzDQBxNBR5qB-sFFAMSrRhygAj-kNTYN4UVurShuy3qMo5JqyR82K-9XZEt-4/w124-h130/lehrer-muede.jpg" width="124" /></a></div>In der Schweiz herrscht Lehrermangel. Im Tages-Anzeiger und allen gleichgeschalteten Blättern (im halben Land) schreibt ein Redaktor, der wenig bis keine keine Ahnung vom Beruf hat. Das provozierte viele Reaktionen. Die folgende ist mir durch ihre kurze, klare und pointierte Sprache aufgefallen: "Es ist verständlich, wenn ein Mangel an Lehrkräften herrscht. Gründe: Fehlende Anerkennung, fehlende Autorität im Beruf, katastrophale Qualität der Eltern, Schulleiter-System à la Ausland, keine Möglichkeiten mehr für Generalisten auf der Primarstufe, keine Anreize zum Durchhalten vom Ende der Ausbildung bis zur Pensionierung. Wer den Beruf heute wählt, ist selber schuld. Ich würde in der heutigen Zeit niemandem die Berufswahl zum Lehrer / zur Lehrerin empfehlen."<p></p><p>Bevor ich mich dazu äussern konnte, schrieb schon ein zweiter äusserst prägnant Leser: "Von A bis Z richtig. Leider. Leiderst. Und insbesondere eben gerade das mit der "katastrophalen Qualität der Eltern"."</p><p>Ich zweifelte etwas bei der Berufswahl. Kann ich hier behaupten, das sei von A bis Z richtig und gleichzeitig im Beruf bleiben? Oder habe ich mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung und einem praxisorientierten seminaristischen Grundstock mir ein Rüstzeug zugelegt, dass mit einen Vorteil erschafft, wie das heute nicht mehr möglich ist? Bliebe die Frage der Alternative. Oder ist das ein gesellschaftliches Problem, wie ein Leser ergänzt: "Was die Autorität betrifft, so ist die Parallele zu den Polizisten auffällig. In meiner Jugend war der Lehrer der "Herr Lehrer", der Polizist eben der "Herr Polizist". Heute Pauker und Bullen, die man wenn immer möglich zu verarschen sucht."</p><div><br /></div>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-6258086445660383692023-08-14T14:33:00.001+02:002023-08-14T14:33:00.171+02:00Gedanken zum Schulanfang<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQsMp1X6SAdKw_ywRGqbyfPo5ct3ue-yinPfysd22TykxF6FiY0q5kqnH8ynC_Jif9X7sjbb1m24b7H0lAC7Uy2tdGRxOuedfAk1HB6boL8CZQY6QXzpimHEqRNCrGto-OeuuQB7P8nD-ZlgbYgAySg0s05_gDoAFvLnF4k5qTd3rjs_7izdumHzWXTI/s250/freinet.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="201" data-original-width="250" height="201" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQsMp1X6SAdKw_ywRGqbyfPo5ct3ue-yinPfysd22TykxF6FiY0q5kqnH8ynC_Jif9X7sjbb1m24b7H0lAC7Uy2tdGRxOuedfAk1HB6boL8CZQY6QXzpimHEqRNCrGto-OeuuQB7P8nD-ZlgbYgAySg0s05_gDoAFvLnF4k5qTd3rjs_7izdumHzWXTI/s1600/freinet.jpg" width="250" /></a></div>Die Misere in der Grundschule begann mit der Abschaffung der Lehrerseminarien, schreibt ein Leser einer grossen Tageszeitung und fährt weiter: Mit der Verakademisierung des Lehrerberufes haben sich viele Interessenten für diesen tollen Beruf für einen anderen Weg entschieden. Nachdem man für den Eintritt in eine Pädagogische Hochschule die Matura verlangt hat, reicht nun plötzlich angesichts des akuten Lehrermangels zum Beispiel die Ausbildung als Schneiderin für den Einstieg in eine Schnellbleiche zum Lehrerberuf.<p></p><p>Ich gehe mit dem Leser weitgehend einig. Aus eigener Anschauung kenne ich beide Ausbildungsstätten. Das Lehrerseminar als eigene Ausbildungsstätte und Berufsschule, die Hochschule als Mitarbeiter und Praxislehrer. Die Studenten sind erstaunen mich immer wieder mit Fachwissen, das ich noch nie vermisst hatte, während erschreckend ist, welche grundlegenden praktischen Zusammenhänge selbst wenige Monate vor dem Abschluss noch völlig unbekannt sind. Doch damit ist der Rundumschlag noch nicht zu Ende. Weitere Ursachen für den Lehrermangel seien eine falsch verstandene Inklusion und Integration, die Abschaffung der dreigliedrigen Oberstufe, teilweise abenteuerliche Lern- und Lehrmethoden, der überbordende Betreungs- und Beratungsapparat, nicht umsetzbare Lehrpläne (von weltfremden Bildungswissenschaftlern ausgeheckt), der Lehrer ist nur mehr Moderator, überbordende und kontraproduktive Einflussnahme der Eltern.</p><p>Hier wird vielleicht etwas zu dick aufgetragen, haben wir zum Beispiel die Methodenfreiheit, was uns eine gewisse Wahl lässt. Bei der Integration stellt sich natürlich die Frage was wo integriert werden soll. Als ich vor einigen Jahren eine Klasse hatte, bei der 17 Fremdsprachige in eine Gruppe von vier Muttersprachlern integriert werden sollten, geriet das System gelinde gesagt doch etwas an seine Grenzen.</p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-41421681946131032252023-02-23T13:05:00.001+01:002023-02-23T13:05:00.233+01:00Mit künstlicher Intelligenz spielen<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2SspjyPpOs78HUEI0Mo-QKgvbHPtceLEGOi_ze85bdN3WV5ieZL9lH1pFsRNnDiu62ysO6GLV3qEL6CtOIk7Mw6H_uUmWYPfzD5Scq1V4aN90RG7GuFywQnj7uOspgMeumABYCChyRrQujkvBTRmVxduEDiiqr-vbZdBewQTAFHMMWZcuPHMEMBlT/s275/interaktiv.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="275" data-original-width="183" height="275" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2SspjyPpOs78HUEI0Mo-QKgvbHPtceLEGOi_ze85bdN3WV5ieZL9lH1pFsRNnDiu62ysO6GLV3qEL6CtOIk7Mw6H_uUmWYPfzD5Scq1V4aN90RG7GuFywQnj7uOspgMeumABYCChyRrQujkvBTRmVxduEDiiqr-vbZdBewQTAFHMMWZcuPHMEMBlT/s1600/interaktiv.jpg" width="183" /></a></div>Seit einigen Monaten geht ein Gespenst um: Künstliche Intelligenz (KI), welche die Hausaufgaben der Kinder erledigen könnte. «Sprach-KI wird in der Arbeitswelt ein relevantes Werkzeug werden. Also sollte man in der Schule lernen, kritisch damit umzugehen», sind Fachleute wie Didaktikdozent Philippe Wampfler überzeugt.<p></p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobu9slg0">Ein Beispiel aus der Anwendung von ChatGPT in der Schule: Ein
Junge hat «sexy» ins Bildgenerierungsprogramm eingegeben. Die
10jährige Nea fragt: «Warum kommen da nur Bilder von Frauen?» Der Klassenlehrer Nils Landolt erklärt: «Weil es im Internet vor allem diese Art Bilder gibt mit dem
Stichwort.» – «Warum denn?», fragt Nea. Landolt zögert. Er versucht zu
erklären, dass online ein einseitiger männlicher Blick auf Frauen
besonders präsent ist. Eine andere Lernbegleiterin mischt sich ein:
«Wenn wir hier herumfragen würden, würde jeder ‹sexy› für sich selbst
anders definieren. Aber die KI lernt das eben aus dem Internet.» Eine Lernsituation wie aus dem Bilderbuch. Das Thema sexistische Verzerrung in der KI ist angekommen.</p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1goo6tf2n1">Landolt
glaubt daran, dass der spielerische Umgang mit der neuen Technik die
beste Vorbereitung für Kinder ist. Sein Leitspruch ist: «Wollen wir in
der Schule mittelmässige Roboter produzieren oder tolle Menschen?»</p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1goo6tf2n1"> </p><b>Eine Kinderbuch mit künstlicher Intelligenz schreiben</b><br /><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobvrujj0">Derweil probiert die zehnjährige Nea das Delegieren an die KI aus. Mit mässigem Erfolg. Nea
will, dass ihr die KI dabei hilft, ein Kinderbuch zu schreiben. Es soll
um einen Strassenhund gehen. Chat-GPT soll ihn beschreiben. Nea gibt ins Feld ein: «Buddy ist bäsch und zotlig.» Chat-GPT:
«Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen ohne weitere Informationen leider
nicht sagen, wer Buddy ist oder wie er aussieht. Es wäre hilfreich,
wenn Sie mir mehr Informationen über Buddy geben könnten, damit ich
Ihnen besser helfen kann.»</p> <p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobvt9sn0">Nea: «Buddy ist ein hund b kurze zotige.» Chat-GPT:
«Oh, ich verstehe. Es tut mir leid, dass ich Ihnen nicht besser helfen
konnte. Wenn Sie mir mehr Informationen über Buddy geben, werde ich mein
Bestes tun, um Ihnen zu helfen.»</p> <p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobvvl330">«Buddy ist ein Hund mit kurzen zottligen Haaren, die braun sind», gibt Nea mithilfe der Lernbegleiterin ein. Chat-GPT
antwortet umgehend: «Danke für die weiteren Informationen über Buddy.
Es hört sich so an, als ob er ein netter Hund sein könnte mit seinen
kurzen, zotteligen Haaren, die braun sind. Könnten Sie mir noch mehr
über Buddy erzählen, wie zum Beispiel, wie er ist oder was er gerne
macht? Ich würde gerne mehr über ihn erfahren.» Nea lacht und seufzt: «Ich glaub, ich schreib selber.»</p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobvvl330"> </p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1gobvvl330"><b>Künstliche Intelligenz füttern ist schwierig </b><br /></p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1golocuct0">Auch die Illustrationsfähigkeiten der KI haben Nea enttäuscht. Der
künstlichen Intelligenz Anleitungen zu geben, die genau das erwünschte
Ergebnis bringen, ist eine Kunst für sich. Es braucht viel Wissen um den
Kontext, aus dem die KI kommt, um die richtigen Schlagworte zu finden. Für
Kinder einfacher klappt es mit der urheberrechtlich bedenklichen Google-Bildersuche. Dort findet Nea
Bilder von Hunden. Als sie ein Bild sucht, das das Gefährt des bösen
Hundefängers zeigt, kommt dann auch Google an seine Grenzen. Da bittet
Nea ihren Mitschüler Gabriel, der neben ihr ins Zeichnen versunken am
Tisch sitzt, um Hilfe und fragt, ob er den Hundefänger für sie zeichnen
könne. </p> <p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1golo4ef40">Eine
beruhigende Einsicht: Nea lässt sich keine Ideen aufdrängen. Sie hat
ihre eigene Geschichte im Kopf. Wenn ihr der Computer andere Dinge
vorschlägt, dann findet sie Wege, sich zu wehren. Die Zeichnung ihres
Schulfreundes ist nicht so perfekt wie jene aus dem Computer: Aber sie
entspricht dem, was er und Nea ausdrücken wollen. </p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1golo4ef40"> </p><p class="articlecomponent text regwalled" content="" data-nzz-article-component="" data-team-paragraph="" id="id-doc-1golo4ef40">Allen Unkenrufen zum Trotz: Ob KI wie ChatGPT eine Gefahr für die Schule wird oder nicht, ist in erster Linie auch eine Frage, was wir den Kindern für Aufgaben stellen, wie wir Fragen formulieren. Im umfangreichen <a href="https://www.nzz.ch/technologie/wenn-chat-gpt-die-hausaufgaben-schreibt-wie-soll-die-schule-reagieren-ld.1718247" target="_blank">Artikel der NZZ</a>, aus dem diese Beispiele zitiert sind, zeigt diesbezüglich Wege auf. Doch das ist keineswegs neu. Vor ein paar Jahren haben findige Schüler angefangen,Wikipedia-Artikel als eigene Vorträge abzugeben...<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-77864609817213418502023-02-09T15:14:00.001+01:002023-02-09T15:14:00.202+01:00Schulisches Selbstvertrauen<p>«Ich kann es» und «Das bringt mir was» – das sind aus Sicht von Prof.
Dr. Ulrich Trautwein die beiden wichtigsten Formeln für gelingendes,
leichtes Lernen: «Wenn Schülerinnen und Schüler viel Vertrauen in ihre
Fähigkeiten haben und dem Lernen einen Sinn beimessen, strengen sie sich
gerne an und sind motiviert.» Doch bei vielen Kindern – so konstatiert
der Bildungsexperte – sind diese Lernvoraussetzungen nur begrenzt
gegeben; zudem kann sich die Lernbereitschaft auch über die Schuljahre
hinweg verändern.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/FMsXph0DHMg" width="320" youtube-src-id="FMsXph0DHMg"></iframe></div><br />Trautwein ist einer der bekanntesten Bildungsforscher im deutschsprachigen Raum
und ein viel gefragter Berater von Politik und Bildungsadministration:
Direktor des Hector-Instituts für Empirische
Bildungsforschung an der Universität Tübingen. Er leitet u.a. als
Vorsitzender den wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums
Baden-Württemberg, der die Qualitätsentwicklung des dortigen
Schulsystems vorantreibt, und als Co-Direktor das LEAD Graduate School
& Research Network. Ulrich Trautweins Forschungsinteresse gilt vor
allem der Frage, wie man Bildungssysteme moderner und wirksamer
gestalten kann. Eine spannende Stunde als Einstimmung fürs Wochenende oder auf der Fahrt in die <a href="https://www.youtube.com/watch?v=aDN1Grfqgyo&list=PLu_S8J9E-n8M530KUdKjHppndsFXSKYFH&index=5" target="_blank">Winterferien</a>...<p></p><p><b>Vortrag vom 27. Oktober 2021, Dauer ca. 53 min.</b><br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-67778639316509829332023-02-02T14:15:00.001+01:002023-02-02T14:15:00.184+01:00Kinder auf Erfolgskurs? <p>Professor Margrit Stamm
gilt als Pionierin im Bereich der Pädagogischen Psychologie und
Erziehungswissenschaft: Margrit Stamm hat sich als eine der ersten
Wissenschaftler in der Schweiz mit dem Thema «Frühkindliche Bildung
und Familie» auseinandergesetzt. Ihr grosses Forschungs- und
Publikationsspektrum umfasst u.a. die Bereiche Begabung und
Talententwicklung über die gesamte Lebensspanne, Chancengerechtigkeit
und Berufsbildung. <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/ZQ4s18zuiaQ" width="320" youtube-src-id="ZQ4s18zuiaQ"></iframe></div><p></p><p>Das Nachdenken über den Schulerfolg der Kinder hat Konjunktur. Eltern
fühlen sich verpflichtet, das Bestmögliche aus den Kindern
herauszuholen. Wie können Väter und Mütter einen gelingenden Werdegang
ihrer Kinder unterstützen, ohne selbst nicht an die eigene
Leistungsgrenze zu gelangen? Der Vortrag von Professor Margrit Stamm
zeigt auf, dass der Fokus auf gute Noten zu einseitig ist. Kinder sind
dann auf Erfolgskurs, wenn ihre Eltern einen entspannten Erziehungsstil
pflegen und Lebenskompetenzen wie Hartnäckigkeit und
Frustrationstoleranz fördern.</p><p><b>Auzfzeichnung eines Vortrages vom </b><span class="style-scope yt-formatted-string bold" dir="auto"><b>26. August 2021; Dauer: 1h 10min</b><br /></span></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-61759814837235306682023-01-26T14:39:00.007+01:002023-01-26T14:39:00.195+01:00[i:] like 'viel' in German - Hörübungen im Sprachunterricht<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPVM8KOQ0i_8AyIDDgL-NiCySRy_JKHaCE3ub3L9B3A8Gy2ziQs8XYmIJGk8_2mRjLaRubzdzVWkOIiYSswPyxgBiGaL02-0zebjMZ6SCGTQsdUgbJbQCiXJvEgOt0fd-iU0DJyIuMx-2KmxKcGlZDmS6FkrUhMC1VHrYlr7ngSGHb-fd8m0BRR-Ob/s291/yw3.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="291" data-original-width="200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPVM8KOQ0i_8AyIDDgL-NiCySRy_JKHaCE3ub3L9B3A8Gy2ziQs8XYmIJGk8_2mRjLaRubzdzVWkOIiYSswPyxgBiGaL02-0zebjMZ6SCGTQsdUgbJbQCiXJvEgOt0fd-iU0DJyIuMx-2KmxKcGlZDmS6FkrUhMC1VHrYlr7ngSGHb-fd8m0BRR-Ob/w138-h200/yw3.jpg" width="138" /></a></div>Sprechen und hören sind die wohl wichtigsten Bestandteile einer Sprache. Das ist auch derGrund, weshalb Phonetik in den ersten Klassen im Leseunterricht (oder als Vorbereitung dazu) Einzug gehalten hat. Die Laute, wie es tönt, ist leider nicht immer deckungsgleich, wie die Buchstaben - sowohl auf deutsch, als auch auf englisch oder französisch.<p></p><p>Angeregt von einer Übung im Arbeitsheft von Young World (Band 3, 5.Klasse,von Klett+Balmer Verlag) entstand diese kleine Hörübung zum Laut [i:]. Die Kinder können das Wort lesen oder mit dem Mauszeiger auf (i) zeigen und sich das Wort anhören. So sollte es keine Missverständnisse (ich habe gedacht, das sage man so...) geben.<br /></p><p><a href="https://learningapps.org/28669175">https://learningapps.org/28669175</a> <br /></p>
<iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=28669175" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-34085507322867175312023-01-19T15:16:00.001+01:002023-01-19T15:16:12.580+01:00Wintersport in allen Sprachen<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF1SlJh3UOQInHzQlZbtCStNhIpYBwYTkiqm5YhF-kRZ6a1CkwEsQpi051zpvDUWg-Jfzjk0bOPU6dbg8exU2XJHWFaQss9Jvoi0Lj5OzeyXo2rWVo7gogF2IxuqyT8M17TZskbVKf3Mwp4SfCauwdV6nkLl0hVM_40-5PfYhFgmmc8HMeS9XH_dP_/s1468/Sports-hiver-Envol-14.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1468" data-original-width="1139" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF1SlJh3UOQInHzQlZbtCStNhIpYBwYTkiqm5YhF-kRZ6a1CkwEsQpi051zpvDUWg-Jfzjk0bOPU6dbg8exU2XJHWFaQss9Jvoi0Lj5OzeyXo2rWVo7gogF2IxuqyT8M17TZskbVKf3Mwp4SfCauwdV6nkLl0hVM_40-5PfYhFgmmc8HMeS9XH_dP_/w155-h200/Sports-hiver-Envol-14.jpg" width="155" /></a></div>Wortschatz üben auf die spielerische Art und Weise, zum Beispiel mit einem Würfelspiel, einem Domino; je nach Ausstattung der Schule LÜK, Minilük, Logico oder Profax, ... und natürlich auch am Computer. Die folgenden elektronischen Übungen haben Kinder meiner Klasse im Rahmen des Fachs Medien und Informatik erstellt. Ich habe die Rechtschreibung überprüft und sie dann freigeschaltet.<p></p><p>Zuerst einmal auf deutsch: <a href="https://learningapps.org/28560486">https://learningapps.org/28560486</a></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=28560486" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><b>Und dann noch auf französisch: </b></p><p>Pferderennen <a href="https://learningapps.org/28562192">https://learningapps.org/28562192</a><br /></p><p>Suchsel <a href="https://learningapps.org/28560817">https://learningapps.org/28560817</a><br /></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=28562192" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=28560817" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe> <br /></p><p>Wer nicht warten mag,bis ich alle meine Apps auf französisch veröffentlicht habe,findet sie in <a href="https://learningapps.org/myapps.php?displayfolder=261501" target="_blank">diesem Ordner</a>. Man muss ein wenig suchen, da ich sie nach unseren Lehrmitteln sortiert habe; die Themen bleiben jedoch in den meisten Büchern etwa die gleichen.<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-60532253294308280362022-11-23T14:42:00.006+01:002022-11-23T14:50:00.088+01:00Sprachlos naschen?<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://dbimg.eu/i/myenhdei.jpg" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="180" data-original-width="280" height="180" src="https://dbimg.eu/i/myenhdei.jpg" width="280" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wie heissen diese Dinger schon wieder?<br /></td></tr></tbody></table>Zur Adventszeit schrieb ich schon in früheren Jahren: Wie man Ruhe in die Adventszeit bringen kann etwa in <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2018/11/adventszeit-beruhigen.html" target="_blank">Adventszeit beruhigen</a>. Und über adventliche Traditionen, die man pflegen muss, damit sie nicht vor lauter Kommerz vergessen gehen in <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2017/12/gritti-gritti-grittibanz.html" target="_blank">Gritti, Gritti, Grittibänz</a>.<p></p><p>Doch wie heissen denn all' die feinen Dinge, die wir verfrüht im Advent oder dann an Weihnachten überhaupt essen? Während einige Kinder zu Hause gemeinsam backen und dann meist auch wissen, wie diese Biscuits (Guetsli) auch heissen, begnügen sich andere mit einem Oberbegriff, etwa <i>Weihnachtsguetsli</i>. </p><p>Ich versuchte dann, dem mit gezielter <b>Wortschatzarbeit </b>etwas Gegensteuer zu geben. Dazu entstand ein Memory aus Karton und ein elektronisches: <a href="https://learningapps.org/1252369">https://learningapps.org/1252369</a>. Bei der Auswahl beschränkte ich mich in erster Linie auf das Gebäck, das im Weihnachtsschlager <a href="https://andrewbond.ch/shop/product/32-zimetschtern-han-i-gern.html" target="_blank">Zimetstärn han i gärn</a> vorkommt, mit zwei, drei Ergänzungen aus dem alemannischen Raum (Süddeutschland, Deutschschweiz, Liechtenstein, Vorarlberg, Elsass).<br /></p><p>Die Grossen machen ja schon die ersten Gehversuche in der <b>französischen Sprache</b>. Deshalb gibt es das Selbe auch in grün, respektive in französisch: <a href="https://learningapps.org/1283580">https://learningapps.org/1283580</a>.<br /></p><p>Und weil manche Kinder am liebsten <b>den ganzen Tag spielen </b>würden, gibt es das Weihnachtsgebäck auch als online Spiel, sei es für ein Kind, sei es als Gruppenspiel: <a href="https://learningapps.org/27707852">https://learningapps.org/27707852</a>.<br /></p><p>Direkt ausprobieren:</p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=1252369" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe>
<p><br /></p>
<iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=1283580" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe>
<p><br /></p>
<iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=27707852" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-23904893572872514302022-10-21T11:13:00.027+02:002022-10-21T11:13:00.250+02:00Halloween'scher Wortschatz für Englisch in den ersten Jahren<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJkSgo3utDd65l1cwg2obYKSzLLo4fSSj0ro1J83r4JrXSwBZ0wCfu03K7rpcu00S-ZnJ7TkGh3mnb-b4FdenleWx7FhBXQ-IUTgDs30LikTed4cdgan-lJdBhvPoHPEz1bPhtrZ7uxqognkURjQAAQiAf-5K42ZhKbp0gs9G2oyza54FdNSOS1oQJ/s400/Klammerkarte.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="296" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJkSgo3utDd65l1cwg2obYKSzLLo4fSSj0ro1J83r4JrXSwBZ0wCfu03K7rpcu00S-ZnJ7TkGh3mnb-b4FdenleWx7FhBXQ-IUTgDs30LikTed4cdgan-lJdBhvPoHPEz1bPhtrZ7uxqognkURjQAAQiAf-5K42ZhKbp0gs9G2oyza54FdNSOS1oQJ/s320/Klammerkarte.jpg" width="237" /></a></div>Bei uns in der Schweiz wird gerade diskutiert, ob Halloween zum "einheimischen Brauchtum" wie Fasnacht oder <a href="https://www.lebendige-traditionen.ch/tradition/de/home/traditionen/gansabhauet.html" target="_blank">Gansabhauet</a> gehört, bei welchem Gesichtsverhüllung erlaubt ist, während es sonst unter Androhung von Busse verboten ist (im Rahmen eines Gesetzes, das sich eigentlich gegen das Tragen der Burka im öffentlichen Raum wendet).<p></p><p>Wie dem auch sei: Neben dem traditionellen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4benlicht" target="_blank">Räbeliechtliumzug</a> hat Halloween bei vielen Kindern, vor allem auch nach der Abschaffung des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Schulsilvester" target="_blank">Schulsilvesters</a>, an dem immer auch Streiche dazugehörten, einen gewissen Stellenwert bekommen. Da aus dem anglophonen Raum stammend, eignet sich das gut, den englischen Wortschatz etwas zu erweitern, sei es auf traditionelle Art und Weise, sei es im elektronischen Raum.</p><p>Die folgenden Materialien habe ich bei Kolleginnen gefunden und sprechen mit auch von der Gestaltung her sehr an. Dominos, Bingos, Würfelspiel, Klammerkarten, Rätsel- und Schreibblätter, sowie interaktive Lese- und Hörübungen kann man gut in einer Werkstatt, als Stationen oder auf einer Lerntheke anbieten.<br /></p><ul style="text-align: left;"><li>Zum Einüben schöne Klammerkarten von Frau Rembold: <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://ideenreise-blog.de/2013/10/klammerkarten-fur-halloweenwortschatz.html">https://ideenreise-blog.de/2013/10/klammerkarten-fur-halloweenwortschatz.html</a></span><br /></li><li>Sechs Arbeitsstationen: <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://ideenreise-blog.de/2014/10/halloween-stationen-fur-englisc.html">https://ideenreise-blog.de/2014/10/halloween-stationen-fur-englisc.html</a></span><br /></li><li>Zum Üben Dominos und Bingo von JacMo: <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://ideenreise-blog.de/2014/10/materialpaket-halloween-fur-englisc.html">https://ideenreise-blog.de/2014/10/materialpaket-halloween-fur-englisc.html</a></span><br /></li><li>Zum Vertiefen ein Würfelspiel: <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://ideenreise-blog.de/2015/11/spielfeld-halloween.html">https://ideenreise-blog.de/2015/11/spielfeld-halloween.html</a></span><br /></li></ul><p>Interatkiv eigenen sich die folgenden Übungen (aus meiner Küche):</p><ul style="text-align: left;"><li>Lesen: Gelesenes Wort-Bild-Zuordnung <a href="https://learningapps.org/view1792118">https://learningapps.org/view1792118</a><br /></li><li>Hören: Gehörtes Wort-Bild-Zuordnung <a href="https://learningapps.org/view1792138">https://learningapps.org/view1792138</a></li><li>Plural: Gehörte Einzahl-gelesener Mehrzahl-Zuordnung <a href="https://learningapps.org/view1792148">https://learningapps.org/view1792148</a><br /></li></ul><p>Oder direkt zum ausprobieren hier im Artikel eingebunden:</p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=1792118" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=1792138" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=1792148" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p>Wer mit dem Englischbuch Young World von Klett arbeitet, findet im zweiten Band (Young World 2, zweites Lernjahr, meist 4. Klasse) ein Kapitel im Anhang des Buches zu Halloween (sowohl in der <a href="https://www.klett.ch/lehrwerke/young-world-bisherige-ausgabe/young-world-inhalt" target="_blank">bisherigen</a> Ausgabe, wie auch in der <a href="https://www.klett.ch/lehrwerke/young-world-neue-ausgabe/young-world-neue-ausgabe-inhalt" target="_blank">neuen</a>).<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-45763464830887553542022-10-12T13:38:00.001+02:002022-10-13T11:55:56.966+02:00School things - Fremdsprachliche Wörter lernen im Anfangsunterricht.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj47x10_T2s50CvRK5ImQ2L9STllDk_vw2BdaU51O5SaUJX2hIqrb9dYeOIQkN2Pc4iM-t1flmZ9KrUNSlYeAZ4Mc98WDRGViQ43APdnBuKSzdYKtYVSaR-4BZjN28fIFjqJ2OZXKatmtKm3-M-pMrpQjbZrd7dxN8R6cr8g8y13j7J60kCfa5-_Fi3/s390/Unbenannt.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="299" data-original-width="390" height="245" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj47x10_T2s50CvRK5ImQ2L9STllDk_vw2BdaU51O5SaUJX2hIqrb9dYeOIQkN2Pc4iM-t1flmZ9KrUNSlYeAZ4Mc98WDRGViQ43APdnBuKSzdYKtYVSaR-4BZjN28fIFjqJ2OZXKatmtKm3-M-pMrpQjbZrd7dxN8R6cr8g8y13j7J60kCfa5-_Fi3/s320/Unbenannt.png" width="320" /></a></div>Passend zu den wunderschönen Klammerkarten von Frau Rembold zu den <i>School Things </i>habe ich drei Learningapps erstellt, bei denen - gleich wie bei den Klammerkarten - der Wortschatz schrittweise aufgebaut wird. <p></p><p>Da einige meiner Kinder auch in der 3. Klasse noch mühsam buchstabieren, kann man sich alles anhören. Wer lieber liest, zeigt mit dem Mauszeiger auf das kleine <i><b>i</b></i> im Kreis und kann dort das Wort auch lesen.</p><p>Hier sind die Verknüpfungen zu den interaktiven Übungen:</p><ul style="text-align: left;"><li>Easy (6 words): <a href="https://learningapps.org/view26805047">https://learningapps.org/view26805047</a></li><li>Medium (11 words): <a href="https://learningapps.org/view26805216">https://learningapps.org/view26805216</a></li><li>Hard (18 words): <a href="https://learningapps.org/view26805406">https://learningapps.org/view26805406</a></li><li>Klammerkarten: <a href="https://ideenreise-blog.de/2014/08/klammerkarten-school-things.html">https://ideenreise-blog.de/2014/08/klammerkarten-school-things.html</a> <br /></li></ul><p>Und hier kann man direkt ausprobieren:</p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=26805047" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=26805216" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=26805406" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe> </p><p>Wer learningapps.org kennt, kann bei den Verknüpfungen natürlich die Buchstaben <i>view </i>weglassen und hat dann Zugriff auf mehr Funktionen. Für die Kinder ist es aber einfacher, wenn sie nur die Übung am Bildschirm haben und diese dafür gross. <br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-53574962822515699012022-05-11T15:47:00.000+02:002022-05-11T15:47:13.989+02:00LÜK, Véritech, Loco, ... deutsch français, nederlands<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx27e1CzLCZu85x1A-zFCsW29hcWtmrElF2HNX5HAaO3n7rYecZg2tcr36q0_gt-wIJztEXpi4C_uo-CeASBrqHQdUbVVVRoY823Us2ns_UgrI7E-RW1gwYWqyf4yaTUTTNxPzEJ8_VGVh8W9wcCSIjE2NwY0UkpBfryPKKTUEMKaIkYUMN9634oKP/s188/l%C3%BCk.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="156" data-original-width="188" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx27e1CzLCZu85x1A-zFCsW29hcWtmrElF2HNX5HAaO3n7rYecZg2tcr36q0_gt-wIJztEXpi4C_uo-CeASBrqHQdUbVVVRoY823Us2ns_UgrI7E-RW1gwYWqyf4yaTUTTNxPzEJ8_VGVh8W9wcCSIjE2NwY0UkpBfryPKKTUEMKaIkYUMN9634oKP/s1600/l%C3%BCk.jpg" width="188" /></a></div>In Frankreich, Belgien und Kanada heisst das (Mini-)LÜK Véritech. Auch dort haben einige Kolleginnen Unterichtsmaterial erstellt und stellen es zur Verfügung, hauptsächlich für die Unterstufe und den in Frankreich stark verschulten Kindergarten:<p></p><ul style="text-align: left;"><li>Lesen (lecture): <a href="http://majoes.eklablog.com/jeux-veritech-a127417748">http://majoes.eklablog.com/jeux-veritech-a127417748</a></li><li>Buchstaben (lettres) und Rotkäppchen (chaperon rouge): <a href="http://pilina.eklablog.com/jeu-mini-veritech-modeles-avec-autocorrection-a114020028">http://pilina.eklablog.com/jeu-mini-veritech-modeles-avec-autocorrection-a114020028</a></li><li>Silben lesen (Sylabes): <a href="https://sevyinstit28.wordpress.com/2018/07/16/lecture-des-syllabes-avec-veritch/">https://sevyinstit28.wordpress.com/2018/07/16/lecture-des-syllabes-avec-veritch/</a></li><li>Grammatik (grammaire): <a href="https://sevyinstit28.wordpress.com/2018/07/24/veritech-ce1-conjugaison/">https://sevyinstit28.wordpress.com/2018/07/24/veritech-ce1-conjugaison/</a></li><li><a href="https://maikraisssse.canalblog.com/tag/v%C3%A9ritech" rel="nofollow" target="_blank">https://maikraisssse.canalblog.com/tag/v%C3%A9ritech </a><br /></li><li>Jeux pour la classe: <a href="https://web.archive.org/web/20210509131152/http://cycle2.orpheecole.com/2012/01/jeux-pour-la-classe-veritech/">https://web.archive.org/web/20210509131152/http://cycle2.orpheecole.com/2012/01/jeux-pour-la-classe-veritech/</a><br /></li><li>Kindergarten (école maternelle): <a href="https://jardindevicky.ca/recherche?q=veritech&search=full">https://jardindevicky.ca/recherche?q=veritech&search=full</a> (zum kaufen/à acheter) </li><li>noch mehr zum kaufen (à acheter): <a href="https://www.mieuxenseigner.fr/boutique/index.php?route=product/isearch&search=veritech&description=true">https://www.mieuxenseigner.fr/boutique/index.php?route=product/isearch&search=veritech&description=true</a><br /></li></ul><p> </p><p>À propos Veritech:</p><ul style="text-align: left;"><li><a href="https://autrement01.blogspot.com/2016/04/veritech-et-lexidata.html">https://autrement01.blogspot.com/2016/04/veritech-et-lexidata.html</a></li><li>Lecture: <a href="https://lalaaimesaclasse.fr/voila-latelier-lecture">https://lalaaimesaclasse.fr/voila-latelier-lecture</a></li><li>im Alphabetieierungs- und Fremdsprachenunterricht (alphabetisation): <a href="http://www.alphal2.org/blog.html">http://www.alphal2.org/blog.html</a> <br /></li></ul><p> </p><p>Diskussion (discussion):</p><ul style="text-align: left;"><li><a href="https://forums-enseignants-du-primaire.com/topic/331021-veritech/">https://forums-enseignants-du-primaire.com/topic/331021-veritech/</a></li><li><a href="https://forums-enseignants-du-primaire.com/topic/339832-veritech/" rel="nofollow" target="_blank">https://forums-enseignants-du-primaire.com/topic/339832-veritech/ </a><br /></li></ul><p> <br /></p><p>Und noch eine schöne Vorlage aus den Niederlanden (Loco):</p><ul style="text-align: left;"><li><a href="https://jufmaike.nl/lente-downloads-voor-thuis/">https://jufmaike.nl/lente-downloads-voor-thuis/</a></li><li>Farben, Formen und Schatten für den Kindergarten: <a href="https://www.jufbijtje.nl/sdm_downloads/lente-mini-loco-kaarten-pdf/">https://www.jufbijtje.nl/sdm_downloads/lente-mini-loco-kaarten-pdf/</a> <br /></li></ul><p> </p><p>Seiten auf deutsch (en allemand - là, Veritech s'apelle LÜK et MiniLÜK):</p><ul style="text-align: left;"><li>Grosse Auswahl (grand choix): <a href="https://vs-material.wegerer.at/suche.htm">https://vs-material.wegerer.at/suche.htm</a> (man muss bei "suche" das Stichwort "lük" eingeben für über 100 Treffer / il faut ajouter le mot de clé "lük" dans le champs de recherche "suche") </li><li>Noch mehr (encore plus): <a href="https://www.4teachers.de/?action=search&searchstring=l%C3%BCk&searchtype=0">https://www.4teachers.de/?action=search&searchstring=l%C3%BCk&searchtype=0</a> (man kann verfeinern nach Fächern, Alter / on peu réduire le nombre par classe et branche)</li></ul><p>Auf diesen beiden Seiten gibt es über 300 Treffer. / Sur ces deux pages, il y a plus de 300 documents à télécharger, soit en pdf, soit en doc à adapter, voir traduire...</p><p></p><table>
<tbody>
<tr>
<td> <br /></td>
<td><b>deutsch</b></td>
<td><b>français</b></td>
<td><b>nederlands </b><br /></td>
<td><b>english</b></td>
</tr>
<tr>
<td>24</td>
<td>LÜK</td>
<td><br /></td>
<td>Loco Maxi<br /></td>
<td>(Tutor Systems)<br /></td>
</tr>
<tr>
<td>12</td>
<td>MiniLÜK <br /></td>
<td>Veritech <br /></td>
<td>Loco Mini<br /></td>
<td>Tutor Systems</td>
</tr>
<tr>
<td> <br /></td>
<td>D A CH FL <br /></td>
<td>F B CDN <br /></td>
<td>B NL <br /></td>
<td>AUS</td>
</tr>
</tbody>
</table><br /><p></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-36824738565063942142022-03-16T13:22:00.000+01:002022-03-16T13:22:00.173+01:00Die erschreckende Wahrheit darüber, was unseren Kindern schadet<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0ISp7_8cEaoZANTvcHXDuZdoecbjW-GsunpEHXmTudm2ZaEmqrIUPYuK8pN31qJRa85FMA6q-mGSq3FAEFNFE_L_p6vjlOxPz6wqIxZQ5H9HGTAn5JCDocJyJxwRoTeydC1OpH3TsPc4/s680/natel.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="454" data-original-width="680" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0ISp7_8cEaoZANTvcHXDuZdoecbjW-GsunpEHXmTudm2ZaEmqrIUPYuK8pN31qJRa85FMA6q-mGSq3FAEFNFE_L_p6vjlOxPz6wqIxZQ5H9HGTAn5JCDocJyJxwRoTeydC1OpH3TsPc4/s320/natel.jpg" width="320" /></a></div>In der letzten Woche habe ich mehrere Studien gelesen, die mir Angst machen... es ist die beängstigende Wahrheit darüber, was unseren Kindern schadet. Wir alle wissen, dass das, was unsere Kinder hören, ihre innere Stimme wird, aber es ist schwer zu kontrollieren, was sie von anderen hören, nicht wahr?<br /><br />Die erschreckende Wahrheit über das, was unseren Kindern weh tut<br /><br />CNN interviewte kürzlich Dr. Jean Twenge, die Autorin von iGen, und ihr Interview beunruhigte mich - denn ich sah die Wahrheit, mit der ich in nur wenigen Jahren konfrontiert sein würde, wenn mein ältester Sohn in die Sekundarschule kommt und ich ebenfalls Kinder im Teenager- und Grundschulalter erziehen würde. Dr. Twenge begann vor 25 Jahren mit der Erforschung von Generationsunterschieden, aber als es 2011-2012 losging, sah sie etwas, das sie bis ins Mark erschreckte. Dies ist das Jahr, in dem jeder Videospiele hatte und diejenigen, die iPhones hatten, über die 50%-Marke gingen.<br /><br />Denken Sie darüber nach, was das wirklich bedeutet: Es war das Jahr, in dem die Menschen begannen, Zugang zur digitalen Welt zu haben. Soziale Medien wurden populär, das Versenden von Videos und Fotos nahm zu (zusammen mit dem Gefühl, ausgeschlossen zu sein). Die Grenze zwischen dem Leben zu Hause, der Schule, der Arbeit und dem sozialen Leben wurde immer unschärfer.<br /><br />Das Ergebnis war ein Teenager-Verhalten, das uns alle erschrecken sollte.<br /><p></p><ul style="text-align: left;"><li>In diesem Jahr begannen mehr Kinder zu sagen, dass sie sich "traurig, hoffnungslos, nutzlos fühlten ... dass sie nichts richtig machen konnten (Depression)."</li><li>Sie hatten häufige Stimmungsschwankungen.</li><li>Sie fühlten sich ausgegrenzt und einsam.</li><li>Die Depressionsrate steigt sogar noch schneller unter Millennials (um 47 Prozent) und Jugendlichen (um 47 Prozent bei Jungen und um 65 Prozent bei Mädchen. (Quelle: BCBS-Bericht)</li><li>Depression Die Diagnosen von schweren Depressionen steigen am schnellsten bei den unter 35-Jährigen.</li><li>Depressionsdiagnosen haben seit 2013 bei Millennials (18-34 Jahre) um 47 Prozent zugenommen."</li><li>Ein erheblicher Anstieg der Selbstmordrate.</li></ul><p>Bevor ich Ihnen weitere Informationen gebe, möchte ich, dass Sie sich diese Diagramme ansehen, die zeigen, was als negative Verhaltensweisen angesehen werden könnte, und sich ansehen, wie die Informationen mit den neuen iPhones korrelieren.<br /><br />Sie hängen nicht mehr so viel mit Freunden ab.<br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnQwN7AKZLwtng55NzKA9aC2MuVHFsN6gDdkTJFS7nra861WJftwmXH3dF2qrkb61X7YsKywD0bLyowW4FGnxYlB1wH8ClymK54LDO88AzNyXi3z9e5ZQM7Qv4087KhpktuLDI3zH7IJ4/s680/abh%25C3%25A4ngen.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="383" data-original-width="680" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnQwN7AKZLwtng55NzKA9aC2MuVHFsN6gDdkTJFS7nra861WJftwmXH3dF2qrkb61X7YsKywD0bLyowW4FGnxYlB1wH8ClymK54LDO88AzNyXi3z9e5ZQM7Qv4087KhpktuLDI3zH7IJ4/s320/abh%25C3%25A4ngen.png" width="320" /></a><br /><br />Sie verabreden sich nicht mehr so oft in ihren Teenagerjahren.<br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivAMaxrn84gNv45uiNm3djwJ0lCHVHQJ4vF-axzKwzj-PGek4USZFy3P6WUNSqInJ-EqljBJXvn4OCTcdjAzV32cLVlh4Pf0hWsdD6tqbugBRgsDL0BKNsnnLveE-vGs6JIyw0EdMalgM/s680/dating.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="380" data-original-width="680" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivAMaxrn84gNv45uiNm3djwJ0lCHVHQJ4vF-axzKwzj-PGek4USZFy3P6WUNSqInJ-EqljBJXvn4OCTcdjAzV32cLVlh4Pf0hWsdD6tqbugBRgsDL0BKNsnnLveE-vGs6JIyw0EdMalgM/s320/dating.png" width="320" /></a><br /><br />Sie fühlen sich in ihren Teenagerjahren eher einsam.<br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiACCa1FOMyhtfNM_Sv-bKMltH4lNPTumXDNMYLCYQ4ls4MFxEmi-Me800QagueCVx1E7yEy9OWJSwvbNrwSaDPXceKNSPXjEqTCR8_Dv5A5bGJS-7bBToePzSdBgBTr1YYucJzicOL4b0/s680/alleine.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="382" data-original-width="680" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiACCa1FOMyhtfNM_Sv-bKMltH4lNPTumXDNMYLCYQ4ls4MFxEmi-Me800QagueCVx1E7yEy9OWJSwvbNrwSaDPXceKNSPXjEqTCR8_Dv5A5bGJS-7bBToePzSdBgBTr1YYucJzicOL4b0/s320/alleine.png" width="320" /></a><br /><br />Sie bekommen weniger Schlaf.<br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTRahRptEcoTeiQiVA7XF4lNEqKtJbL5IxRuRYELrehFwDAFLI04ihE5wpNSxTQrtVA2ku1nX-ji7Js2MevcrNtgGgxElZWBci6JQrGvI9yU8pqtukz1dX5wufAKr4s-a-n66xvYOLuzQ/s680/zuwenigschlaf.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="535" data-original-width="680" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTRahRptEcoTeiQiVA7XF4lNEqKtJbL5IxRuRYELrehFwDAFLI04ihE5wpNSxTQrtVA2ku1nX-ji7Js2MevcrNtgGgxElZWBci6JQrGvI9yU8pqtukz1dX5wufAKr4s-a-n66xvYOLuzQ/s320/zuwenigschlaf.png" width="320" /></a><br /><br />Sie sagt weiter, dass wir uns in der schlimmsten psychischen Gesundheitskrise seit Jahrzehnten befinden. Sie können ihr Buch, iGen, auf <a href="https://www.amazon.de/gp/product/1501152017/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=infwiss-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=1501152017&linkId=56beadefee06b5eadaf9ca2bee0a6863" target="_blank">Englisch</a> in der Bibliothek ausleihen oder <a href="https://www.amazon.de/gp/product/1501152017/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=infwiss-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=1501152017&linkId=56beadefee06b5eadaf9ca2bee0a6863" target="_blank">hier bestellen</a>, um den Rest ihrer Erkenntnisse zu lesen.<br /><br />Warum ist das so? Warum sind Kinder durch die Elektronik depressiver geworden? Denken Sie daran, als wir in der Schule waren - wir wussten nicht jedes Mal, dass es ein Treffen gab, zu dem wir nicht eingeladen waren, und wir sahen nicht von jedem Ausflug, Spiel oder jeder Party Bilder.<br /><br />In meinen Teenagerjahren war es uns egal, wie wir aussahen, wenn wir mit Freunden abhingen, denn wir waren die Einzigen, die da waren - ich kann mich daran erinnern, wie wir mit meinen besten Freunden in unseren Jogginghosen herumsaßen und einfach nur lachten - wir Mädchen trugen kein Make-up oder kümmerte mich darum, ob ich meine Haare richtig frisiert hatte, denn die Sorge um ein Telefon oder eine Kamera war nicht da.<br /><br />Denken Sie an Mobbing. Wenn wir die Schule verließen, verließen wir sie. Wenn wir gehänselt wurden, passierte das nicht zu Hause. Es passierte nicht so öffentlich. Jeder konnte es nicht sehen oder wissen, worüber sie andere Kinder hänseln, weil sie nicht dabei waren. Jetzt ist alles öffentlich bekannt, und die Gleichaltrigen unserer Kinder können mitmachen oder zusehen. Es ist entsetzlich.<br /><br />Ich kann mir nicht vorstellen, jetzt ein Tweener oder Teenager zu sein. Obwohl - als Eltern von Kindern müssen wir es glauben, weil wir unseren Kindern helfen müssen, damit umzugehen. Und die Beziehung zwischen Eltern und Teenager ist noch viel schwieriger. Es ist schwer, ein Vorbild zu sein und Ihren Teenager zu ermutigen, wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Beziehung aufzubauen, und es war noch nie so wichtig, Teenager-Jungen und -Mädchen gut zu erziehen.<br /><br /><b>Die erschreckende Wahrheit, die unsere Kinder verletzt</b><br />Laut Victoria Prooday, Beschäftigungstherapeutin und Autorin bei YourOT.com, "entwickelt sich gerade eine stille Tragödie in unseren Häusern, und sie betrifft unsere wertvollsten Juwelen - unsere Kinder... Forscher haben alarmierende Statistiken über einen starken und stetigen Anstieg der psychischen Erkrankungen von Kindern veröffentlicht, die nun epidemische Ausmaße erreichen:<br /></p><ul style="text-align: left;"><li>1 von 5 Kindern hat psychische Probleme</li><li>43% Anstieg bei ADHS</li><li>37%ige Zunahme von Depressionen bei Jugendlichen</li><li>100%ige Zunahme der Selbstmordrate bei Kindern im Alter von 10-14 Jahren".</li></ul><p>Sie fährt fort: "Die Kinder von heute werden der Grundlagen einer gesunden Kindheit beraubt:<br /></p><ul style="text-align: left;"><li>emotional verfügbare Eltern, die in Verbindung bleiben</li><li>Gespräche, die Blickkontakt beinhalten</li><li>klar definierte Grenzen und Führung</li><li>Verantwortlichkeiten</li><li>ausgewogene Ernährung und ausreichender Schlaf</li><li>Bewegung und Aufenthalt im Freien</li><li>kreatives Spiel, soziale Interaktion, Möglichkeiten für unstrukturierte Zeiten und Langeweile</li></ul><p>Stattdessen werden Kinder bedient mit<br /></p><ul style="text-align: left;"><li>digital abgelenkten Eltern</li><li>nachsichtige Eltern, die ihre jugendlichen Söhne und Töchter "die Welt regieren" lassen</li><li>ein Gefühl des Anspruchs statt der Verantwortung</li><li>unzureichender Schlaf und unausgewogene Ernährung</li><li>bewegungsarmer Lebensstil im Haus</li><li>leichterer Zugang zu Drogen und Alkohol, der zu Drogenmissbrauch führen kann</li><li>endlose Stimulation, technologische Babysitter, sofortige Befriedigung und das Fehlen von langweiligen Momenten"</li><li>wie wahr ... und wie traurig.</li></ul><p>Sie können den Rest ihrer Geschichte und mehr auf <a href="https://yourot.com/parenting-club/2017/5/24/what-are-we-doing-to-our-children" target="_blank">yourot.com</a> lesen.<br /><br />Ich könnte nicht mehr zustimmen. <a href="https://time.com/4572593/increase-depression-teens-teenage-mental-health/" target="_blank">Time</a> schreibt: "Trotz des Anstiegs der Depressionen bei Teenagern, berichtet die Studie, die Daten aus den<i> National Surveys on Drug Use and Health</i> analysierte, dass es keinen entsprechenden Anstieg der psychischen Behandlungen für Jugendliche und junge Erwachsene gab. Die Forscher sagten, dies sei ein Hinweis darauf, dass es eine wachsende Zahl junger Menschen gibt, die wegen ihrer Symptome unterbehandelt oder gar nicht behandelt werden."<br /><br />In dem Artikel heißt es weiter, dass es nicht nur um das Verhalten und die Gefühle unserer Teenager geht, sondern auch um junge Kinder - in der Grundschule. Schulberater wie Ellen Chance in Palm Beach sagen, dass sie Beweise dafür sehen, dass Technologie und Online-Mobbing die psychische Gesundheit von Kindern bereits in der fünften Klasse beeinträchtigen, insbesondere von Mädchen.<br /><br />"Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele Schüler über Instagram bösartig zueinander sind. Ich hatte schon Fälle, in denen Mädchen nicht zur Schule kamen, sich selbst schnitten und schwer depressiv wurden, weil sie sich ausgegrenzt und angegriffen fühlten." Sie sagt, dass sie nun fast wöchentlich Schnittvorfälle an ihrer Grundschule sieht, und obwohl sie in ihrer Schwere variieren, ist es ein Signal, dass nicht alles in Ordnung ist.<br /></p><p><b>Was können wir dagegen tun?</b><br /></p><p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhpSFznmquiGgpwmjULBaNPnElh4JKI5Aw8PNyIctoIzwRUYBUciaW5d-5nN8dECgBs5kSPxhbye3n7Sd_cqFFpzzxVHl_2ALs6V5iJnYwpD6cytkh-BMXbnJKXeCxY6LON2ScNTlLH2o/s650/arbeitf%25C3%25BCrbildschirm.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="488" data-original-width="650" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhpSFznmquiGgpwmjULBaNPnElh4JKI5Aw8PNyIctoIzwRUYBUciaW5d-5nN8dECgBs5kSPxhbye3n7Sd_cqFFpzzxVHl_2ALs6V5iJnYwpD6cytkh-BMXbnJKXeCxY6LON2ScNTlLH2o/s320/arbeitf%25C3%25BCrbildschirm.jpg" width="320" /></a><b>1. Tauschen Sie Hausarbeiten gegen Bildschirmzeit</b><br />Aufgaben erhöhen das Selbstwertgefühl der Kinder. Beispiel: Wenn du den Tisch nicht deckst, können wir nicht essen. Wenn du deine Kleidung nicht wäschst, hast du morgen nichts zum Anziehen:<br /><br />"Um ein hohes Selbstwertgefühl zu entwickeln, braucht eine Person einen Zweck. Eine Schlüsselkomponente für ein hohes Selbstwertgefühl hängt davon ab, wie Sie sich selbst in Bezug auf Ihren Beitrag sehen. Mit anderen Worten: In der kindlichen Entwicklung spielen Hausarbeiten eine große Rolle für das Selbstwertgefühl eines Kindes." ~Impact Parenting. <br /><br />Sie müssen lernen, dass Arbeit vor dem Spielen kommt. Dies wird ihre elektronische Zeit drastisch reduzieren, ohne dass Sie nörgeln oder schreien müssen. Sie können solche Karten einfach selber basteln. <br /><br />2. Die AAP schlägt nun vor, alle Kinder ab einem Alter von 11 Jahren auf Depressionen zu untersuchen.<br /><br />3. Gehen Sie zurück zu dem, was wir vor dem Telefon gemacht haben (zurück zu dem, was unsere Eltern gemacht haben, als wir jung waren)... verbringen Sie Zeit mit analogen Spielen mit unseren Kindern. Brettspiele. Kartenspiele, Gesellschaftsspiele. Drinnen und draussen. Basteln. Modelle bauen. etc.<br /><br />4. Verbringen Sie die Nachtessenszeit mit Gesprächen.<br /><br />5. Lassen Sie alles stehen und liegen, wenn Ihre Kinder von der Schule nach Hause kommen, um mit ihnen zu SPRECHEN.<br /><br />6. Essen Sie das Nachtessen, ohne dass der Fernseher läuft, das Telefon in der Nähe ist oder das Tablet auf etwas eingestellt ist.<br /><br />7. Nutzen Sie jede "Autozeit", um mit unseren Kindern zu sprechen (vielleicht sogar, indem Sie keine Elektronik im Auto erlauben).<br /><br />8. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Schlafstunden bekommt. Dies ist ein wesentlicher Faktor, der dazu beiträgt. <br /><br />9. Bewahren Sie nicht zu viel Junk Food im Haus auf. Schränken Sie Junk Food ein und ersetzen Sie ihn durch Obst und Gemüse. Wenn Ihr Kind wählerisch ist, kann es sicherlich ein Obst oder Gemüse finden, das es mag. (Ich habe unseren Kindern auch beigebracht, Smoothies zu machen, aber sie müssen hinterher aufräumen, oder sie verlieren das Privileg, den Mixer zu benutzen... sie LIEBEN es, sie zu machen, also ist das eine Konsequenz, die sie nicht auf sich nehmen wollen).<br /><br />10. Machen Sie eine technikfreie Woche und sagen Sie Ihren Kindern, sie sollen "spielen gehen"! Haben Sie nicht das Bedürfnis, immer mit ihnen zu spielen. Meine Aufgabe als Spieltherapeutin ist es, Eltern beizubringen, wie sie mit ihren Kindern spielen können, um ihnen zu helfen. Ich denke zwar immer, dass es eine gute Idee ist, mit Ihren Kindern zu spielen, aber ich möchte auch, dass sie alleine spielen. Ich möchte, dass sie lernen, wie sie sich selbst unterhalten können. Vielleicht besser einen technikfreien Tag pro Woche. In Island sendete bis vor wenigen Jahren das Fernsehen nur Freitag-Mittwoch, damit die Leute am Donnerstag lesen und spielen konnten!<br /><br />11. Schon als unsere Kinder noch sehr klein waren, habe ich ihnen Zeit gegeben, sich selbst zu unterhalten, und jetzt sind sie in der Lage, Wege zu finden, sich selbst zu beschäftigen (malen, spielen, bauen, etc.)<br /><br />12. Retten Sie Ihre Kinder nicht. Hier ist ein Beispiel, das kürzlich in unserem Haus passiert ist: Ich habe angefangen, unsere Kinder ihr Mittagessen einpacken zu lassen (unter meiner Aufsicht), aber gestern beschloss einer unserer Söhne zu warten... und zu warten... und zu warten. Als es nur noch 10 Minuten bis zur Abfahrt waren, bat er mich, es einzupacken. <br /><br />Ich sagte nein, und er fragte dann nach Essensgeld. <br /><br />Ich sagte: "Ich glaube, es ist oben in deinem Sparschwein, falls du da was drin hast." Sein Gesicht sagte alles. Ich hatte nicht vor, ihn aus der Sache herauszukaufen. Es war seine Verantwortung.<br /><br />Es ist NIE einfach, unseren Kindern diese Lektionen beizubringen, aber sie dienen unseren Kindern gut. Er machte sich schnell ein Mittagessen und machte sich auf den Weg. Er lernte eine wertvolle Lebenslektion darüber, wie man sich auf den Tag vorbereitet.<br /><br />13. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, warum sie zu Ihnen kommen müssen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ich spreche mit unseren Kindern über all dies, und sie wissen, dass ich alles tun würde, um ihnen zu helfen. Ich sage es täglich... "Wenn du dich jemals wegen etwas traurig oder ausgeschlossen fühlst und es zu groß für dich wird, um es einfach zu bewältigen, komm zu mir."<br /><br />Ja, es ist viel, was ich ihnen sage, aber es ist die Wahrheit. Sie müssen es wissen. Es ist keine Sache, mit der man scherzt, und es ist keine, die man auf die leichte Schulter nimmt. Reden Sie HEUTE mit Ihren Kindern.<br /><br />14. Vereinbaren Sie mit sich selbst eine Regel, dass Sie IHRE Online-Ablenkungen einschränken werden, wenn Ihre Kinder zu Hause sind. Legen Sie eine Zeit fest, zu der Sie die elektronischen Geräte weglegen können... zum Beispiel: Machen Sie die Zeit von 15:30 bis 21:00 Uhr zu einer technikfreien Zeit für Sie als Elternteil. (oder die Zeit, in der Ihre Kinder zu Hause sind). Das wird nicht nur Ihren Kindern gut tun, sondern auch Ihnen.<br /><br />Ja, es ist die erschreckende Wahrheit darüber, was unseren Kindern schadet, aber wir haben die Macht zu helfen.<br /></p><p><span style="font-size: xx-small;">(Gastbeitrag von Becky Mansfield)</span></p><p><span style="font-size: xx-small;"> </span></p><div style="text-align: left;"><span style="font-size: small;">Weitere Bücher von Jean Twenge:</span></div><div style="text-align: left;"><div class="a-spacing-none a-text-normal" id="title" style="text-align: left;"><ul style="text-align: left;"><li><span class="a-size-extra-large" id="productTitle"><a href="https://www.amazon.de/gp/product/1476755566/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=infwiss-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=1476755566&linkId=b80027b0eb541e4d7a046bb75e4b66aa" target="_blank">Generation
Me - Revised and Updated: Why Today's Young Americans Are More
Confident, Assertive, Entitled--and More Miserable Than Ever Before</a>
(English Edition)</span></li><li><span class="a-size-extra-large" id="productTitle"><span class="a-list-item"><a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07ZTGVMCP/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=infwiss-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=B07ZTGVMCP&linkId=91a7a267815e01c59994c85649b5e4c8" target="_blank">Mein Kind, sein Smartphone und ich: Warum es so wichtig ist, die neue Generation zu verstehen</a> (Deutsche Ausgabe)</span></span><span class="a-size-medium a-color-base a-text-normal"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></li><li><span class="a-size-medium a-color-base a-text-normal"><span style="font-weight: normal;"><a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07H8CCS8L/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=infwiss-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=B07H8CCS8L&linkId=53fc9004ab9c5a1c08ca086964cd7ff0" target="_blank">Génération Internet: Comment les écrans rendent nos ados immatures et déprimés</a> (PSY. Théories, débats, synthèses</span></span><span class="a-size-extra-large" id="productTitle"><span class="a-list-item"><span style="font-weight: normal;">) (Französische Ausgabe) </span></span></span><br /></li></ul></div><span style="font-size: small;"> </span></div><p><span style="font-size: xx-small;"> </span><br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-22851140971993960342022-03-09T13:32:00.001+01:002022-03-09T13:32:00.198+01:00Das kindliche Hirn im digitalen Zeitalter<p></p>
<div class="text"><p>Die wissenschaftlichen Arbeiten des bekannten Ordinarius
für Neuropsychologie an der Universität Zürich Prof. Dr. Lutz Jäncke zählen zu dem einen
Prozent der am häufigsten zitierten Arbeiten weltweit. Lutz Jäncke
forscht im Bereich der funktionellen Neuroanatomie; sein Fokus liegt
dabei insbesondere auf der kortikalen Plastizität im Zusammenhang mit
dem Lernen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="307" src="https://www.youtube.com/embed/5I2-8eO4f3Q" width="485" youtube-src-id="5I2-8eO4f3Q"></iframe></div><strong> </strong></div><div class="text"><strong>Im Vortrag vom 01.06.2021 (1:06:02 h) erklärt er, wie das Hirn von Kindern und Jugendlichen funktioniert und welche Konsequenzen sich daraus für das Lernen ergeben:</strong> Das Stirnhirn
kontrolliert wichtige psychische Funktionen wie Aufmerksamkeit,
Selbstdisziplin und das Arbeitsgedächtnis. Durch seine späte Reifung
reifen auch diese psychischen Funktionen spät und erlangen erst nach der
Pubertät den Funktionsumfang und die Funktionsgüte wie bei Erwachsenen.
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Lernen? Und wie
begegnen wir der Herausforderung, dass Heranwachsende eher gefährdet
sind, Süchte zu entwickeln?
</div>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-12224783992094252022022-03-02T13:28:00.003+01:002022-03-02T13:28:00.202+01:00Spätfolgen von Frühgeburten<p>Die Kinder- und Jugendmedizinerin Prof. Dr. Bea Latal ist
Extraordinaria für Entwicklungspädiatrie ad personam an der Universität
Zürich und leitet die Abteilung Entwicklungspädiatrie am hiesigen
Kinderspital. Sie hat sich auf Kinder mit Entwicklungsrisiken –
Frühgeborene und Kinder mit einem schweren angeborenen Herzfehler –
spezialisiert. Im Rahmen von Langzeitstudien beobachtet sie deren
Entwicklung, untersucht eventuelle Auffälligkeiten und Spätfolgen und
unterstützt sie dabei, ihre Lebensqualität zu verbessern.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="331" src="https://www.youtube.com/embed/8_dM3sySYcU" width="479" youtube-src-id="8_dM3sySYcU"></iframe></div>Im Interview<b> </b>06.10.2020 (26:24 min)<b> </b>erfahren Sie, wie sich Kinder nach extremer Frühgeburtlichkeit
entwickeln und welche Möglichkeiten die Medizin bietet. Sie gibt zudem
alltagsnahe Empfehlungen, was frühgeborene Kinder stärkt und wo sie
Unterstützung benötigen.<p></p><div class="text">
</div>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-33648666800996282312022-02-23T12:46:00.001+01:002022-02-23T12:46:00.208+01:00Der Medienalltag von Kindern<p>«Wenn wir den
Medienumgang von Kindern verstehen wollen, müssen wir ihren gesamten
Alltag in den Blick nehmen», so das Plädoyer des renommierten
Medienpsychologen, Professor für Mediensozialisation und
Medienkompetenz an der Universität Zürich und Leiter des Psychologischen
Instituts der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Daniel Süss. «Denn sowohl Medienerfahrungen als auch direkte
Erfahrungen können entwicklungsförderlich oder riskant sein.»</p><div class="text"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="331" src="https://www.youtube.com/embed/2PCOqQMyAmM" width="484" youtube-src-id="2PCOqQMyAmM"></iframe></div><br /><p></p><p>Die von ihm betreuten repräsentativen Studien zum Medienalltag der
jungen Generation in der Schweiz (JAMES- und MIKE-Studien) liefern
jeweils die empirische Basis für den – in der Gesellschaft oft
kontrovers geführten – Diskurs über den «richtigen» Umgang mit Medien. <strong>Vortrag vom 01.09.2020 (59:49 min)</strong> <br /></p>
</div>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-73849264488127532682022-02-16T13:37:00.001+01:002022-02-16T13:37:00.200+01:00Strahlenarme Kindergärten<p>Kleinkinder sollen vor hochfrequenter Strahlung in Innenräumen geschützt werden, denn unabhängige Studien von Hirnforschern weisen darauf hin, dass solche Strahlen vor allem bei Kleinkindern gesundheitsschädigend sein können.<br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="333" src="https://www.youtube.com/embed/zuh7Fk40azI" width="603" youtube-src-id="zuh7Fk40azI"></iframe></div><br /><p>In einer Petition verlangt der Verein "Schutz vor Strahlen" nun, dass Kindergärtnerinnen, Krippenleiterinnen und Eltern über diese Gefahren aufgeklärt werden und in Kindergärten und Kinderkrippen auf WLAN, DECT-Telefone verzichtet wird. Internet kann, dort wo nötig kabelgebunden sein. Funktelefone mit dem Full-Eco- oder Eco-Plus-Modus strahlen nur während dem Gespräch, sonst jedoch nicht, im Gegensatz zu den üblichen DECT-Telefonen.</p><p><a href="https://schutz-vor-strahlung.ch/petition-schutz-vor-hochfrequenter-strahlung-in-kinderkrippen-und-kindergaerten/">https://schutz-vor-strahlung.ch/petition-schutz-vor-hochfrequenter-strahlung-in-kinderkrippen-und-kindergaerten/</a> (Petitionen dürfen von allen unterzeichnet werden, unabhängig von Alter oder Nationalität)<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-58630140565284904372021-09-03T16:06:00.003+02:002021-09-05T08:59:41.357+02:00Lepion und andere Leseportale im Vergleich<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhQjOU3-uc4O2AMaYd9G9Yso5ghgDu9L9NEmMnvLipsnqcZMkYDn69Gi58orDaX5D2ztMEtEXq-yw4bPrv4bWwqKs3wmO5yz3aSvCQ2IRkHhO75EZ8CxcvIE4edmFvC11R73C5RZ-i7tw/s1164/Antolin_1164x577_Lennart_v08_bb.png" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="577" data-original-width="1164" height="159" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhQjOU3-uc4O2AMaYd9G9Yso5ghgDu9L9NEmMnvLipsnqcZMkYDn69Gi58orDaX5D2ztMEtEXq-yw4bPrv4bWwqKs3wmO5yz3aSvCQ2IRkHhO75EZ8CxcvIE4edmFvC11R73C5RZ-i7tw/s320/Antolin_1164x577_Lennart_v08_bb.png" width="320" /></a></div><a href="https://www.lepion.de" target="_blank">Lepion </a>ist ein Buchportal für Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse. Die
Kinder wählen eigenständig Buchtitel aus, die sie bereits gelesen haben oder
noch lesen möchten. Nach dem Lesen beantworten sie dann mit Hilfe von Antolin
Fragen zum jeweiligen Buch. Wir Lehrer können die erbrachte Leistung im Portal
einsehen. Auf diese Weise fördert Lepion das Lesen und motiviert die Kinder,
sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinanderzusetzen. Haben Sie beim
Lesen dieser Zeilen an Antolin aus dem Westermannverlag gedacht? In der Tat sind
Antolin und Lepion vergleichbare Angebote. Antolin ist etwas frischer
aufgemacht, weniger textlastig. Lepion ist dafür kostenlos. <p></p><p>Der grösste
Unterschied zwischen den beiden Leseportalen ist die Menge verfügbarer Bücher.
Bei Lepion sind rund 10 000 Bücher erfasst, bei der Konkurrenz sind es zehn Mal
mehr. Bei beiden kann ich fehlende Bücher selber erfassen, so dann das System
auch will. Bei Antolin kämpfe ich seit einer Woche mit Hilfe des Supports. Da
ich Kunde des Verlags bin, ist meine e-Mail-Adresse irgendwo hinterlegt, weshalb
ich mich nicht registrieren kann. Aber das Passwort zurücksetzen geht auch
nicht, da es noch kein Konto mit meiner e-Mail-Adresse gibt. Bei Lepion war
bestand dieses Problem nicht. </p>
<h1>Vergleich Leseportale<br /></h1>
<table>
<tbody><tr>
<th><br /></th>
<th>Lepion</th>
<th>Antolin</th>
</tr>
<tr>
<td>Anzahl Bücher (ca.)<br /></td>
<td style="text-align: right;">10 000<br /></td>
<td style="text-align: right;">100 000<br /></td>
</tr>
<tr>
<td>Bücher selber erfassen<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja<br /></td>
<td style="text-align: center;"> ja</td>
</tr>
<tr>
<td>Anzahl Fragen<br /></td>
<td style="text-align: center;">8-12<br /></td>
<td style="text-align: center;"> 10-15</td>
</tr>
<tr>
<td>Zeit<br /></td>
<td style="text-align: center;">15 min<br /></td>
<td style="text-align: center;">19 min</td>
</tr>
<tr>
<td>Frage richtig beantwortet<br /></td>
<td style="text-align: center;">10 Pluspunkte pro Frage<br /></td>
<td style="text-align: center;">1 Pluspunkt pro Frage</td>
</tr>
<tr>
<td>Frage falsch beantwortet<br /></td>
<td style="text-align: center;">0<br /></td>
<td style="text-align: center;"> Minuspunkte</td>
</tr>
<tr>
<td>Anzahl Fragen aufs Mal am Bildschirm<br /></td>
<td style="text-align: center;">alle<br /></td>
<td style="text-align: center;">eine aufs Mal</td>
</tr>
<tr>
<td>Rückmeldung<br /></td>
<td style="text-align: center;">am Schluss des Quiz<br /></td>
<td style="text-align: center;">nach jeder Frage</td>
</tr>
<tr>
<td>Kosten<br /></td>
<td style="text-align: center;">Spende<br /></td>
<td style="text-align: center;"> Jahresgebühr</td>
</tr>
<tr>
<td>für Schulen<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja<br /></td>
<td style="text-align: center;"> ja</td>
</tr>
<tr>
<td>für Bibliotheken<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja<br /></td>
<td style="text-align: center;"> ja</td>
</tr>
<tr>
<td>für Privatpersonen (Familien)<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja<br /></td>
<td style="text-align: center;"> nein</td>
</tr>
<tr>
<td>Trägerschaft<br /></td>
<td style="text-align: center;">privat (Stephan Dreisbach, Schulleiter)<br /></td>
<td style="text-align: center;"> privat (Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH)<br /></td>
</tr>
<tr>
<td>Verbreitung<br /></td>
<td style="text-align: center;">Nordrhein, Westfalen, Bayern, deutschsprachiger Raum<br /></td>
<td style="text-align: center;"> deutschsprachiger Raum<br /></td>
</tr>
<tr>
<td>Auswertung/Statistsik für Lehrer<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja<br /></td>
<td style="text-align: center;"> ja</td>
</tr>
<tr>
<td>Liste aller Bücher verfügbar<br /></td>
<td style="text-align: center;">ja (pdf)<br /></td>
<td style="text-align: center;"> ja (csv)<br /></td>
</tr>
</tbody></table>
<p>Mittlerweilen sind in vielen Gemeinden und
Schulbibliotheken die ausgewählten Bücher mit einem Kleber versehen. Arbeitet die Schule der entsprechenden Gemeinde mit Lepion, so ist es ein Lepionkleber. Arbeitet die Schule der entsprechenden Gemeinde mit Antolin, so ist es ein Antolinkleber. So sieht das Kind auf den ersten Blick, dass es, wenn es dieses Buch ausleiht, nachher auch auf der Leseplattform Punkte sammeln kann. Bei Lepion können die Kinder auch gezielt nach Büchern suchen, die in ihrer (Schul-)Bibliohtek sind.<br /></p><p>Die Lesefertigkeit ist mit vielen intellektuellen Fähigkeiten verbunden. Sie
beeinflusst die Entwicklung des Vorstellungsvermögens, der Fantasie, der Sprach-
und Ausdrucksweise und ist Grundlage für die Erfahrung, wie bereichernd und
spannend Lesen sein kann. Diese Fähigkeiten und Erfahrungen zu entwickeln, zu
fördern und zu schützen ist das Ziel von Antolin.</p><p><b>Fazit:</b> Es zeigt sich einmal mehr, dass <a href="https://www.antolin.de" target="_blank">Antolin </a>durch seine schiere Grösse einen grossen Vorteil hat: Es ist quasi jedes Jugendbuch mit einem Quiz vorhanden. Umgekehrt ist die Mitarbeit und die Eingabe eigener Bücher bei <a href="https://www.lepion.de" target="_blank">Lepion </a>einfacher (ich stütze mich da auf Erfahrung bei Lepion und das Handbuch von Antolin). Da stellt sich dann die Frage, ob ich in meiner Freizeit lieber Lesequiz für eine gewinnorientierte Firma oder ein nichtkommerzielles Projekt eingebe. Lepion ist mir sehr sympathisch. Aber die Seite könnte durchaus etwas aufgefrischt werden; einige weniger wichtige Texte in den Hintergrund verbannt und die ganze Bildschirmbreite gebraucht werden. Für die Kinder spielt das wohl weniger eine Rolle. Sie lernen in der Schule eines der beiden Portale kennen und nutzen. Ein drittes Portal (LeseLilli) hat sein Angebot eingestellt.</p><p>Was sind deine Erfahrungen?<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-34725700343698225372021-04-19T15:34:00.018+02:002021-04-19T15:34:00.199+02:00Feuerwehr im Unterricht<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjtmco1xGj1IZV_BA8ODyRzYDvsw1V5SeDQ2nxzzEZNnGYJTc_Qln_78qEIc7wjvQ3FTkLldLZBDLdIG_asx9OPFg2HjcSC-W8eSXcOZm5V1TSDnOGPjdr4qvr0dBaKDMWq8khYBmg-cs/s2048/20210417_141539.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1423" data-original-width="2048" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjtmco1xGj1IZV_BA8ODyRzYDvsw1V5SeDQ2nxzzEZNnGYJTc_Qln_78qEIc7wjvQ3FTkLldLZBDLdIG_asx9OPFg2HjcSC-W8eSXcOZm5V1TSDnOGPjdr4qvr0dBaKDMWq8khYBmg-cs/s320/20210417_141539.jpg" width="320" /></a></div><p>Die Feuerwehr ist magisch. Hört man das Horn in der Strasse, wer dreht nicht mindestens den Kopf zum Fenster hin? Wir haben letzte Woche von der Feurwehr gesprochen. Dazu verwendeten wir unter anderem eine Seite aus einem längst vergriffenen Mini-LÜK-Heft von 1973 (Umweltkunde 2).</p>Für die Viert- und Fünftklässler fand ich ein <a href="https://www.4teachers.de/?action=download&downloadtype=material&downloadid=25517" target="_blank">schönes Blatt über die Ausrüstung</a> und eine <a href="https://www.auer-verlag.de/media/ntx/auer/sample/03702_Musterseite.pdf">Bildergeschichte</a> mit einigen Vorübungen zum Schreiben. Auch aus dem Buch <a href="https://www.auer-verlag.de/media/ntx/auer/sample/07869_Musterseite.pdf" target="_blank">Feuer, Brandschutz & Feuerwehr in der Grundschule</a> von Auer habe ich einige Seiten verwendet. Vieles als Posten, teils Pflicht, teils Wahlpflicht. Die Kleinen, pardon, Erstklässler, machten zwei Zusammensetzspiele von Ravensburger, die ich meinenn Sohn ausgeliehen habe. Diese bildeten dann die Grundlage für Bildbeschreibung und weiter Mündlichübungen.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEit7eyktPLHfFgwmsNdaVV7t5-sUnd2_LBA_zVkOSzOrlFivrqyG5HijoG8RKrYwHHJewXMH-_qrbCaSoy_RVt5Ucar3JqtrCGUP_Suxe4mIc5ysE-Fhaz33SQ4GTRTh_zvTfHHc6u0zhc/s513/notruf_118.jpeg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="177" data-original-width="513" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEit7eyktPLHfFgwmsNdaVV7t5-sUnd2_LBA_zVkOSzOrlFivrqyG5HijoG8RKrYwHHJewXMH-_qrbCaSoy_RVt5Ucar3JqtrCGUP_Suxe4mIc5ysE-Fhaz33SQ4GTRTh_zvTfHHc6u0zhc/s320/notruf_118.jpeg" width="320" /></a></div>Die Kinder haben die Feuerlöscher im Schulhaus gesucht und gezählt und wissen die Notrufnummer 118 auswendig und haben Telefonübungen gemacht. In normalen Zeiten hätte ich noch versucht die städtische Feuerwehr zu besuchen. <br /><p></p><p></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihMvWiRucZOM4fvgTP1M3RVh59e8JnF0alaqMdhKI5hWYkteAE50bG9k4tLcaBtSLi6jSGGH2ZtFcR4IghYvBP0aIyLV-Fo1toOzTRCMhc8WpJ1v9kgPyKtVvxm648nq0x9Dpz5j_SAt8/s489/Maria_Opferung_Feuerwehr%25C3%25BCbung_Drehleiter.jpg" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="322" data-original-width="489" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihMvWiRucZOM4fvgTP1M3RVh59e8JnF0alaqMdhKI5hWYkteAE50bG9k4tLcaBtSLi6jSGGH2ZtFcR4IghYvBP0aIyLV-Fo1toOzTRCMhc8WpJ1v9kgPyKtVvxm648nq0x9Dpz5j_SAt8/s320/Maria_Opferung_Feuerwehr%25C3%25BCbung_Drehleiter.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Spannende Evakuatioonsübung<br />(eigene Fotomontage)</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr></tbody></table><p>Eine gute Kollegin, die Schulleiterin ist, hat sich bei der Feuerwehr gemeldet und die Schule für eine Übung zur Verfügung gestellt. Das wurde zum grossen Anlass. Während die Feuerwehr im und ums Schulhaus übte, haben andere Feuerwehrmänner für die Kinder auf einem Teil des Schulareals verschiedene Posten zusammengestellt. Zum Schluss erfolgte die "Evakuierung" sämtlicher Kinder aus dem obersten Stockwerk über die grosse Drehleiter. Die Schulleiterin stand oben und sprach den zögernden Mut zu. Als das letzte Kind unten war, wollte sie das Fenster schliessen. Unten standen jedoch die Kinder und riefen ihren Namen. Auch die Feuerwehr kannte kein Pardon: Entweder die Drehleiter oder das Sprungruch! Mit weichen Knien und pochendem Herzen liess sie sich dann doch noch retten...</p><p>Zum Schluss noch zwei Computerwortschatzübungen, inspiriert vom Minilük:</p><p>- Leseverständnis: <a href="https://learningapps.org/19324406">https://learningapps.org/19324406</a></p><p>- Hörverständnis: <a href="https://learningapps.org/19324573">https://learningapps.org/19324573</a><br /></p><p></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-70175278747478636072021-03-09T12:56:00.000+01:002021-06-01T09:13:30.506+02:00Wenn der Hahn auf Englisch kräht<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGPqryC17xIOP09sjg2jWRI-Fm-N8dFWDOT8_QY_MEljGkHOdtVb9kqQ9wxG-GQDtQvm7lOte3-S88qqjuCSc3UCufe__IvX1RxBfvDrKvbT6DaZ1Y_G1sQEG8rLgwBYTxFyY1TZJkmtU/s474/gueggel.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="355" data-original-width="474" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGPqryC17xIOP09sjg2jWRI-Fm-N8dFWDOT8_QY_MEljGkHOdtVb9kqQ9wxG-GQDtQvm7lOte3-S88qqjuCSc3UCufe__IvX1RxBfvDrKvbT6DaZ1Y_G1sQEG8rLgwBYTxFyY1TZJkmtU/s320/gueggel.jpg" width="320" /></a></div>Bei uns in der Schweiz wird es jedem Kind spätestens im Laufe der ersten oder zweiten Klasse klar, dass Tiere nicht überall auf der Welt gleich sprechen. Während der Hahn auf dem Bauernhof "güggerügü" ruft, kräht er im Schulbuch auf Schriftdeutsch "kikeriki". <p></p><p>In unserem Englischbuch hat es im 3. Lernjahr (5. Klasse) eine Übung, bei der einerseits die Tiernamen repetiert werden und dazu die Tierrufe auf deutsch, französisch und englisch verglichen werden. Da dazu nur schnell eine Tabelle ausfüllen etwas öde ist, haben wir am nächsten Tag das noch ein bisschen trainiert: mit einem Logico (Bild zu Text), zwei Übungen am Computer (Text lesen zu Bild und Text hören zu Bild), ein Tier zeichnen mit einer Sprechblase, ein Kreuzworträtsel aus dem Schulbuch (laminiert zum Abwaschen), ... </p><p>In einer grösseren Klasse könnte man das die Hälfte der Kinder parallel zu einer geführten Einheit tun lassen oder in den Wochenplan einbauen.<br /></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=18122435" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=18122333" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe><br /></p><p>Die Computerübungen spielten wir dann zu guter Letzt noch gegeneinander (das geht, wenn sie über die gleiche Antenne oder den gleichen Switch am Netz angeschlossen sind) gespielt. Für die Kinder war das schon fast wie zu Hause... Spielifizierung (oder auf englisch Gamification) nennt man das in der Fachsprache. Immer möchte ich das nicht, aber zwischendurch - weshalb nicht?</p><p>Oder hier die Verknüfungen: <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://learningapps.org/18122435">https://learningapps.org/18122435</a> /</span> <span style="font-size: xx-small;"><a href="https://learningapps.org/18122333">https://learningapps.org/18122333</a></span></p><p><span style="font-size: xx-small;"><i><span style="font-size: small;">Das passt wohl zu jedem Englischbuch, in welchem "Tiere" behandelt werden und sowieso zu lehrbuchunabhängigem Unterricht. Bei YoungWorld von Klett zu Band 3, unit 6. </span></i><br /></span></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-90930326384559771832021-03-01T11:46:00.002+01:002021-06-01T09:00:22.010+02:00Präsenzunterricht an Primarschulen darf nicht verboten werden<p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih-hbCBnVZFXxQ7QFjH_KIliOwnlFUJeL32aY1A15oFGPkqfdyfF4IoUwYdkEVaiXFE3fV7TFqCfJ3VzGsO7270Bw9U7xPD-Mi2l4SDotRl4lVPukbxF35mX7mr7JPmhBOivei-q1zhuk/s1359/kinderschulemaske.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="906" data-original-width="1359" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih-hbCBnVZFXxQ7QFjH_KIliOwnlFUJeL32aY1A15oFGPkqfdyfF4IoUwYdkEVaiXFE3fV7TFqCfJ3VzGsO7270Bw9U7xPD-Mi2l4SDotRl4lVPukbxF35mX7mr7JPmhBOivei-q1zhuk/s320/kinderschulemaske.jpeg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Foto: Ennio Leanza / NZZ</span></td></tr></tbody></table>Präsenzunterricht an Primarschulen darf nicht verboten werden. Diese klare Aussage machte Anfang Februar Prof. Andreas Glaser, der an der Universität Zürich Staats-, Verwaltungs- und Europarecht lehrt.</p><p>Glaser schreibt: "Das im März 2020 von der Regierung angeordnete und nach der Aufhebung im April 2020 von vielen Seiten wiederholt geforderte Verbot von Präsenzunterricht an sämtlichen Schulen ist verfassungswidrig. Es verstösst gegen den grundrechtlichen Anspruch jedes Kindes auf ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht (Art. 19 BV). Denn ein solches Verbot erfasst flächendeckend gesamtschweizerisch den Unterricht der obligatorischen Schule auf der Primarstufe und der Sekundarstufe I. </p><p><b>Anspruch auf Primarschulunterricht</b></p><p>Der von den Lehrpersonen häufig mithilfe elektronischer Informationstechnik unterstützte Fernunterricht der Kinder an deren privatem Aufenthaltsort ist nicht ausreichend im Sinne der Verfassungsbestimmung. Wie das Bundesgericht in ständiger Rechtsprechung urteilt, muss der Grundschulunterricht «die Schüler sachgerecht auf ein selbstverantwortliches Leben im modernen Alltag vorbereiten». Mit Blick auf den vor der Pandemie noch verbrämten Fernunterricht hielt das Bundesgericht fest, dass ein ausreichender Primarschulunterricht nicht nur schulisches Wissen vermitteln, sondern entwicklungsspezifisch auch die Fähigkeit zum Zusammenleben in der Gesellschaft fördern muss. </p><p>Der Anspruch auf Primarschulunterricht wird daher verletzt, wenn dem Kind nicht die Fähigkeiten vermittelt werden, die ihm erlauben, an der Gesellschaft und am demokratischen Gemeinwesen teilzuhaben. Ausserdem dient der obligatorische Schulbesuch laut Bundesgericht der Wahrung der Chancengleichheit aller Kinder und fördert die Integration. Durch Fernunterricht kann jedoch gerade die Integration der Kinder geschmälert werden. Verschiedene neue Studien vonseiten der Erziehungswissenschaft im Zusammenhang mit dem Fernunterricht während der Pandemie bestätigen diesen Befund.
Fernunterricht für bestimmte Klassen oder auch Schulhäuser während des begrenzten Zeitraums einer Quarantäne lässt sich im öffentlichen Interesse der Pandemiebekämpfung rechtfertigen. Auch Massnahmen, die im Vergleich zu Fernunterricht milder sind, wie die Aussetzung des Schwimmunterrichts oder die Pflicht zum Maskentragen, lassen sich bei hinreichend belegter Gefahr und Wirksamkeit der Massnahmen unter Umständen rechtfertigen. Das Verbot von Präsenzunterricht auf dem gesamten Kantonsgebiet oder gar schweizweit erweist sich dagegen in jedem Fall als nicht erforderliche Einschränkung des Anspruchs auf Primarschulunterricht. </p><p><b>Arsenal der Epidemiologie </b></p><p>Dies gilt umso mehr, als Kinder und Jugendliche gemäss Verfassung Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung haben. Solange andere Massnahmen, die im Arsenal der Epidemiologie noch vorgeschlagen werden, nicht ergriffen wurden, beispielsweise die Schliessung von Skigebieten oder die Testpflicht bei der Einreise in die Schweiz, verbietet sich die Einschränkung des verfassungsrechtlich geschützten Präsenzunterrichts in der obligatorischen Schule ohnehin.
Landesregierung und Kantonsregierungen setzen den Anspruch auf unentgeltlichen Primarschulunterricht in der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie bis jetzt zwar konsequent durch, massgebliche Gründe wurden bisher aber nicht genannt. Sollte die Forderung nach Schulschliessungen lauter werden, können sich Bundesrat und Kantonsregierungen in ihrer Entgegnung ausdrücklich auf die Verfassung berufen: Art. 19 der Bundesverfassung verbietet die kantons- oder schweizweite Umstellung auf Fernunterricht in der Primarschule und auf der Sekundarstufe I."</p><p><span style="font-size: xx-small;">Andreas Glaser ist Professor für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht an der Universität Zürich und Direktoriumsmitglied des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA).</span></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-42182080184175562772021-02-22T15:43:00.031+01:002021-02-22T15:43:00.319+01:00Bleistiftphopie kurieren<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTWI4OHMrTScYah_fflwy5iMhakt5ZLEvpGU8avlBPVIK_xh1ODAGRzpdHnBdIc05fT7w6-0HDJnEYLvNONMLUDRcDWS7VwAH6-dXjiy4L9alLh8BVChcKcTiqsOPC8rDqsYTf77mAKiY/s474/blst.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="266" data-original-width="474" height="111" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTWI4OHMrTScYah_fflwy5iMhakt5ZLEvpGU8avlBPVIK_xh1ODAGRzpdHnBdIc05fT7w6-0HDJnEYLvNONMLUDRcDWS7VwAH6-dXjiy4L9alLh8BVChcKcTiqsOPC8rDqsYTf77mAKiY/w198-h111/blst.jpg" width="198" /></a></div>Was tut man mit einem Kind, das am Bleistift scheitert? Nennen wir es E. Immer, wenn es etwas notieren sollte, ist es erschöpft, kann nicht mehr, mag nicht mehr, erschlafft. Manchmal habe ich Zeit und wandle die Aufgaben in Lernschpiele um: Legekarten, Dominos, <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2014/06/logico-selber-bauen.html" target="_blank">Logico</a>s, <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2014/07/luk-gerat-selber-bauen.html" target="_blank">LÜK</a>s, <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/p/selbstkorrektur.html" target="_blank">Klammerkarten </a>oder ich tippe alles schnell in eine passende Schablone von <a href="http://leraningapps.org">leraningapps.org</a>. Zum Beispiel die Hunderterdifferenzen (bei uns im Drittklassbuch):<p></p><p><iframe allowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true" src="https://learningapps.org/watch?app=16580591" style="border: 0px; height: 500px; width: 100%;" webkitallowfullscreen="true"></iframe></p><p>Die konnte E. schnell und fehlerfrei - aber nur nicht ins Heft ...<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-9945364791977424612021-02-16T12:05:00.001+01:002021-02-16T12:05:03.240+01:00Der gute moderne Frontalunterricht<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiT8jvTumguJvONolQu826ppTomxyuzAquCS-GxyH-IbHCGmFkz75uw7EJe5HdVZoO3Va4aCCq8fJ0moHIH3fDnYaBWpLJdCoZMmEl7WU_oGK2lA3LKZR9QXNFRRVZFtWkKXA2zhRbVDA/s300/nigeria1.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="225" data-original-width="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiT8jvTumguJvONolQu826ppTomxyuzAquCS-GxyH-IbHCGmFkz75uw7EJe5HdVZoO3Va4aCCq8fJ0moHIH3fDnYaBWpLJdCoZMmEl7WU_oGK2lA3LKZR9QXNFRRVZFtWkKXA2zhRbVDA/s0/nigeria1.jpeg" /></a></div>Das ist ein provokativer Titel. Ich weiss. Heute heisst es, ein guter Methodenmix und die professionelle Anwendung moderner Technik machen den guten Unterricht aus. Richtig. Aber aufgepasst: zum Methodenmix geört auch Frontalunterricht. Guter Frontalunterricht, wohlverstanden. Das haben Bildungsökonomen in einer gross angelegten Analyse herausgefunden: <p></p><p>„Lehrer wenden häufig eine Kombination verschiedener Unterrichtsmethoden an. Wenn Lehrer 10 Prozent mehr Zeit auf frontales Unterrichten verwenden, dann zeigen Schüler einen Leistungsvorsprung, der ungefähr dem Wissenszuwachs von ein bis zwei Monaten Schulbildung entspricht.“ </p><p>Die schreibt die deutsche <a href="https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bildungswesen-frontalunterricht-macht-klug-11994686.html" target="_blank">Zeitung FAZ</a>. Dazu passt auch der Bericht über <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2016/02/" target="_blank">Hanspeter Amstutz</a>, der vor vier Jahren hier erschien und der Langzeitrenner unter allen Blog-Artikeln: <a href="https://moderne-schulen.blogspot.com/2013/10/die-beste-sitzordnung-in-der-schule.html" target="_blank">Die beste Sitzordnung der Welt</a>.<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-28701856895357027472021-02-08T21:56:00.001+01:002021-02-08T21:56:02.492+01:00 Rettet die starken Verben!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v5JmqdsX4dfdi-rbPNIzrBok7ed-tYSqrZAymN-5mdi78DDc3aS4DBm8oUvx_IsaUGu5WdGrx5D8LIusT59hhCSbhiat_gz6ghFDc90y7Ib-b0lH_RUGPTWMkCn5pNPYjwLtHwQTcRY/s624/bild_s8+%25281%2529.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="468" data-original-width="624" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v5JmqdsX4dfdi-rbPNIzrBok7ed-tYSqrZAymN-5mdi78DDc3aS4DBm8oUvx_IsaUGu5WdGrx5D8LIusT59hhCSbhiat_gz6ghFDc90y7Ib-b0lH_RUGPTWMkCn5pNPYjwLtHwQTcRY/s320/bild_s8+%25281%2529.jpg" width="320" /></a></div><i><blockquote><span style="font-size: large;">In einer alten Ausgabe der "Zeit" schreibt eine Leserin und offenbar Verbenliebhaberin, Ariane Gehr, sie freue
es, wenn jemand Kuchen buk oder ein Feuer glomm. Wir müssen starken
Verben Fürsorge angedeihen lassen, fordert sie. </span></blockquote></i><p>Solange der Hund nicht mehr <i>boll</i> (wie noch in der ersten Ausgabe des Grimm'schen Wörterbuchs), eine Forderung, der ich gerne nachkomme, auch wenn meine Schulkinder sich dann manchmal bemüssigt sehen, mir zu erklären, wie man richtig deutsch spräche...<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-41531281733778223712021-02-01T13:52:00.001+01:002021-02-01T13:52:03.347+01:00 Lasst den Lehrern genug Freiheiten<p style="text-align: left;"></p><blockquote><span style="font-size: medium;"><i><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxMV4IkCKAEcOIts7hnH5POeKqhx_duCG9GxYmGV2nRM_7mrYRfSNy6bkE9nV9AKdCvsn2W6meMekdeHv632fuhS5LFH1w3qASR4xqkfbb9dFxZv0ivT02tFR1LGHXkz2Sn-cdtIfEb0E/s275/lehrer%252Bkind.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="184" data-original-width="275" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxMV4IkCKAEcOIts7hnH5POeKqhx_duCG9GxYmGV2nRM_7mrYRfSNy6bkE9nV9AKdCvsn2W6meMekdeHv632fuhS5LFH1w3qASR4xqkfbb9dFxZv0ivT02tFR1LGHXkz2Sn-cdtIfEb0E/s0/lehrer%252Bkind.jpg" /></a></div>Die Schlüsselpersonen sind die Lehrer. Sie müssen ihre pädagogischen Freiheiten behalten. Sie sollen mit den Schülern so oft kochen können, wie es für sie sinnvoll ist. Das Prinzip gilt für alle Fächer.</i></span></blockquote><p></p><p>Anja Buri über den Streit um den Lehrplan 21, Tages-Anzeiger, 4. Mai 2015</p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5224436630417023782.post-44150558840288498712021-01-25T13:26:00.001+01:002021-01-25T13:26:01.465+01:00Ein Kinderbuch für Eltern<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGKwirIP3wKIIxiBmnHcv45KL0L5LxpxrQGf9NCE_JNqpbNnqsty7r81XSJKRJac8iXChrD0iMp7DuNgLbofRksci4ZE8iy8wTabBcQNmSmHwKGXGk92ZjHIpfqKuQNdVYN_GTrInutjU/s330/buch.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="153" data-original-width="330" height="148" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGKwirIP3wKIIxiBmnHcv45KL0L5LxpxrQGf9NCE_JNqpbNnqsty7r81XSJKRJac8iXChrD0iMp7DuNgLbofRksci4ZE8iy8wTabBcQNmSmHwKGXGk92ZjHIpfqKuQNdVYN_GTrInutjU/w284-h148/buch.jpeg" width="284" /></a></div>Der bekannte Schweizer Pädagoge und Philosoph Marcel Müller-Wieland (1922-2015) strebte nach einer individualisierenden Vertiefung erzieherischer Kräfte, gemeinschaftsbildender Pädagogik und Entfaltungsmöglichkeiten. Dabei zielte auf die Erneuerung der Bildung in Familie, Schule und
Gesellschaft.Neben einer ganzen Reihe an Fachliteratur schrieb er auch ein "Kinderbuch für Eltern". Es richtet sich ebenso an Kinder von neun bis zwölf Jahren, wie auch an ihre Eltern und Lehrer. <br /><p></p><p>Im Laufe dieses Jugendromans <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00EA91AJC/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00EA91AJC&linkCode=as2&tag=infwiss-21&linkId=3d072d60887e085bca5ef557415d2b27" target="_blank">Lukas und Sina</a>, helfen Kinder, eine neue Schule zu entwickeln, eine Vision, die von jedem einzelnen Kind ausgeht, welche das Kind wirklich in den Mittelpunkt stellt. Das tönt etwas floskelhaft, Müller-Wieland ist das aber wirklich gelungen und manche Szene hält auch uns einen Spiegel vor oder öffnet uns die Augen.</p><p>Eine Schule, wie sie Müller-Wieland vorschwebt, gibt es heute nicht. Es ist eine Schule, welche den Kindern dienen soll. Das braucht von uns Lehrern dann und wann auch Mut, dann, wenn wir es merken, nicht das zu tun was man von uns erwartet, sondern das, was richtig ist. Ein Beginn könnte sein, das Buch in der Klasse vorzulesen und jeweils nach einem Kapitel mit den Kindern ganz offen darüber zu reden. Das braucht etwas Mut, da man nicht weiss, was die Kinder sagen werden. Wenn der Ansatz ist, nach vorne zu schauen und die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, würde ich es wagen.</p><p>Marcel Müller-Wieland: <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00EA91AJC/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00EA91AJC&linkCode=as2&tag=infwiss-21&linkId=3d072d60887e085bca5ef557415d2b27" target="_blank">Lukas und Sina : Ein Kinderbuch für Eltern</a>. Norderstedt, 2010: BOD. ISBN 9783842339835 (gedruckt oder E-Buch für Kindle)<br /></p>Etienne Ruedinhttp://www.blogger.com/profile/18234999476825636231noreply@blogger.com0