Was tut man mit einem Kind, das am Bleistift scheitert? Nennen wir es E. Immer, wenn es etwas notieren sollte, ist es erschöpft, kann nicht mehr, mag nicht mehr, erschlafft. Manchmal habe ich Zeit und wandle die Aufgaben in Lernschpiele um: Legekarten, Dominos, Logicos, LÜKs, Klammerkarten oder ich tippe alles schnell in eine passende Schablone von leraningapps.org. Zum Beispiel die Hunderterdifferenzen (bei uns im Drittklassbuch):
Die konnte E. schnell und fehlerfrei - aber nur nicht ins Heft ...
Könnte E. hochbegabt sein? Diese Kinder sehen häufig nicht ein,warum sie etwas aufschreiben sollen, was sie auch im Kopf lösen können.
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Danke für die aufmerksame Rückmeldung. Ich will das nicht ausschliessen, aber es gibt in diesem speziellen Fall neben einer starken Legasthenie noch weitere Einflussfaktoren - körperliche und aus dem heilpädagogischen Bereich.
AntwortenLöschenVielleicht hilft dann ein Zauberstift, ein besonders schöner Bleistift, den man sich nur bei dir ausleihen darf. Damit haben wir oft bei unseren "Schmierfinken" punkten können.
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