Aquarell von Ernst Bahn, 1922 Stadtmuseum Münster |
Die Stunden auf dem Eis sind jeweils überraschend entspannt. Die Kinder zeigen sich gegenseitig, was sie können,stössen einander abwechslungsweise auf kleinen Stühlen über das Eis, während andere in der anderen Hälfte miteinander Hockey spielen, zum Beispiel drei gegen einen (der im Club ist).
Ich beobachte, helfe hier mal einem auf die Füsse oder zeige dort einmal einen "Trick". Daneben bleibt viel Zeit, um die Kinder zu beobachten. Wie bewegen sie sich im Raum, wie schnell machen sie Fortschritte, was entdecken sie selber, wer teilt sein Wissen, sein Können? Am Abend setze ich mich dann hin und schreibe eine Note fürs kommende Sommerzeugnis auf. Bei all den Kompetenzen gibt das meistens gute Noten - je nach Kind halt für etwas anderes: von ersten Schritten auf dem Eis, hin bis zu rückwärts gefahrenen Piroutetten...
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