Nach dem Ersten Weltkrieg, kommt ein neuer Lehrer in ein kleines Dorf in der Provence. Er verändert die Schule Schritt für Schritt... Der bekannte Spielfilm L'École Buissonière nach der Pädagogik Célestin Freinets als kleines Weihnachtsgeschenk:
Naiver und komplett unrealistischer Pfadfinderfilm. So oder ähnlich würden heutige Schulverantwortliche wohl urteilen. Dieser Film, der in manchem an dijenigen Pagnols erinnert, zeigt jedoch deutlich und richtigerweise: Demokratie funktioniert und stellt die einfachen Freuden des Lebens und den Fortschritt der Menschheit innerhalb der Reichweite von allen.
Der Film von Jean-Paul Le Chanois mit Bernard Blier ist ein Gegenmittel gegen Programme und Dogmatismus, aber er ist auch ein Beweis dafür, dass die aktiven Methoden schon lange vor den "Erziehungswissenschaften" erfolgreich waren. Die Lehre ist keine Wissenschaft, es ist ein Handwerk oder eine Kunst, die Geduld, Intelligenz und Bescheidenheit mehr als theoretisches Wissen erfordert. Die besten Köpfe und nicht gut gefüllte Köpfe. Man kann nur hoffen, dass alle, die etwas in der nächsten Reform der Lehrerausbildung zu sagen haben, begeistert sind.
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