Die Erneuerung des Mathematikunterrichts führte zu einem sehr merklichen Leistungsabfall im arithmetischen Bereich. Da das Operieren mit Zahlen etwas mit Denken zu tun hat und darum das Rechnenkönnen durchaus auch als ein Gradmesser für Denkenkönnen gelten darf, bedauert Arthur Brühlmeier in seinem Aufsatz zur Cuisenaire-Methode diese Entwicklung. Er empfiehlt, die Bildung von arithmetischen Fertigkeiten als legitimes und notwendiges Ziel des Unterrichts anzuerkennen.
Zu Unrecht sind die farbigen Cuisenaire-Stäbe vielerorts in Vergessenheit geraten, denn sie sind ein äusserst vielseitiges Lernmittel und bestens geeignet, den Kindern die Grundlagen der Mathematik nahe zu bringen. Der Film zeigt den ersten Teil eines Vortrages von Ulf Grebe, den er am 5. Februar 2010 beim Kölner "Studientag Dyskalkulie" gehalten hatte.
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