Montag, 10. August 2015

Auch virtuell üben ist anstrengend

handfest, real.
Rein persönlich bevorzuge ich reales Übungsmaterial, also solches zum anfassen und mit dem die Kinder handfest arbeiten können: Wendekarten und Domino, Klammerkarten und Memory, LÜK und Logico, Zusammensetz- und Legespiele und manches mehr. Neben dem eigentlichen Lerngegenstand kommt somit auch das haptische Element dazu, und die Feinmotorik wird geschult.

Im Kapitel Selbstkorrektur werden einige solcher Werkzeuge vorgestellt, denn manches kann man selber herstellen oder gar zusammen mit den Kindern. Wenn die Kinder mit einigen Techniken vertraut sind, macht es ihnen durchaus Spass, für ihre Kameraden Übungen zu erfinden (die sie natürlich vorher selber testen müssen). Vorher schon helfen sie bereitwillig beim rein technischen herstellen wie zum Beispiel ausschneiden, falten, verpacken, ...


virtuell.
Es gibt jedoch auch viele interaktive und virtuelle Übungsmaterialien. Diese sind weder per se gut, noch per se schlecht. Auf der Seite Interaktiv habe ich geschrieben, in Ergänzung zu den vielen anderen Angeboten mögen mögen sie eine willkommene Erweiterung der Arbeitsmöglichkeiten darstellen. Die Schule muss nicht nur mit der Zeit gehen (und in der heutigen Zeit sind elektronische Geräte und Virtualität allgegenwärtig), sondern den Kindern auch deren Qualitäten und Grenzen aufzeigen.

Die Seite Interaktiv dient mir und meinen Kindern als Wegweiser, da sie, geordnet nach Fächern, Verknüpfungen zu virtuellen Übungen enthält, die uns nützlich sind oder waren. Es ist sicher nicht die umfangreichste Sammlung; hier zählt mehr die Qualität. Über die Sommerferien sind einige neuen Seiten dazugekommen.

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